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Name: Schwarze Krähe
Pw: Der Kampf
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The Date
21.7.1300
The Day Time
12:34, Mittags
The Weather
Sonnig, warm, kühler leichter Lufthauch

♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦


The Events

Die Prophezeiungen wurden gesprochen und jeder Reagiert anders darauf. Aber eines steht fest: Alle Wappnen sich für einen erbitterten Kampf. Denn die angespannte Stimmung entgeht keinem!

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 Nur ein Buch

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Darius
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Darius


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BeitragThema: Nur ein Buch   Nur ein Buch EmptyMo Mai 21, 2012 3:49 am

Prolog


Kalt und beißend war der Wind, der in jener Nacht über das Land hin weg fegte. Die Regentropfen peitschten gegen alles was sich ihnen in den Weg stellte und vielen erbarmungslos vom verdunkelten Himmel hinab. Der nur ab und an durch einen Blitz erhellt wurde – gefolgt von einem tiefen bedrohlichen Donner grollen. Das Unwetter zog sich über das ganze Land, so erschien es zumindest dem Fremden Wanderer der auf dem Weg zu der Stadt Baldor war. Überall wo man nur hinsah Dunkelheit!Ein Omen? Vielleicht hätte er es als Omen betrachtet wenn er damals gewusst hätte was er später wusste. Ahnungslos trugen ihn seine Schritte weiter und weiter bis er schließlich gegen das große Stadttor schlug. Es war nass so wie alles andere auch und man konnte den Geruch vom nassen Holz nur zu gut heraus riechen. Plötzlich ging mit einem Ruck eine kleine Luke in dem riesigen Tor auf und ein älterer entstellter Mann blickte ihn musternd an. Jedoch konnte sein gegen über nicht viel sehen, der Fremde hatte seinen Reisemantel eng um sich geschlungen und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen um das seine gekonnt zu verbergen oder vor dem Regen zu schützen. In solch einer Nacht war durch aus beides gut möglich. „ Was wollt ihr hier?“ fragte der Torwärter mürrisch und scheinbar gar nicht gut gelaunt. Sein weißes nasses Haar hing ihm im Gesicht und lies ihn so wahrscheinlich noch älter aussehen als er es wahrscheinlich war. Er hatte einen durchnässten Hut auf, der bereits seinen Kampf gegen den Regen aufgegeben hatte. „ Ich möchte lediglich eine Unterkunft und Schutz vor diesem grausigen Wetter „ erklärte der Fremde mit ruhiger stimme. Seine Worte waren zwar freundlich gesprochen,dennoch sollte man immer misstrauisch sein gegen über anderen und vor allem Fremden Menschen.Das wusste auch der Torwächter, und zögerte daher aus gutem Grund. Erst nach ein paar Augenblicke dieses Zögerns lies er schließlich das Tor öffnen lies. „ Die Schenke 'Zum beschwipsten Eichhörnchen' ist die Weg geradeaus durch und dann auf der rechten Seite. Ihr solltet sie nicht verfehlen, die besoffen dort sind eigentlich nie zu übersehen ….oder zu überhören!“. Dankbar deutete der Reisende eine Verbeugung an bevor er seinen Weg dann fort setzte.
Jedes mal wenn er einen Schritt machte und sein, inzwischen durchnässter, Schuh die schmutzige Straße berührte, hörte man man wie sehr es doch regnete. Immer wieder ein pitsch patsch und das Geräusch wenn nasser Dreck sich an den ledernen Schuhen fest trat und den Besitzer bis zur nächsten Säuberung des Schuhes begleiteten. „ Dämlicher Regen...so etwas habe ich noch nie gemocht „ brummte der reisende sich selbst in seinen bereits vorhandenen Bart. Ein ordentliches Bad genauso wie eine Rasur würden wahrscheinlich aus ihm sofort einen ganz neuen Menschen machen. Auf einmal riss ihn ein massiger Körper aus den so düsteren Gedanken, denn dieser fiel direkt vor den Füßen des Reisenden auf die Straße – und damit auch in den Schlamm,den Dreck und auch wahrscheinlich einiges an Pferdekot. Aber das war irrelevant. Tatsache war das dieser nach Bier stinkende Kerl die Aufmerksamkeit des Fremden zu seiner rechten wandern lies. Wäre der Fallende nicht gewesen, so wäre er wohl an dem kleinen Schild vorbei gegangen. Auf dem der Name der Taverne 'Zum beschwipsten Eichhörnchen' zu lesen war – um den Schild noch mehr Ausdruck zu verleihen konnte man in dem dunklen grade so erkennen das über dem Schriftzug ein Eichhörnchen zu sehen war. Das auf einem Fass mit Bierkrügen jonglierte. Das Schild schien schon sehr alt zu sein, oder es war von dem Wetter gezeichnet. Genaueres konnte man bei solchen Wetter- und Sichtverhältnissen nicht sagen. Kritisch beäugte der Reisende die Tür des Gasthauses bevor er sich schließlich dazu durch rang auf diese zu zu gehen. Kurz bevor er nach dem Türknauf griff, sich noch einmal innerlich fragend ob er diese Tür überhaupt öffnen wollte. Denn würde er genau dies tun, würde ihm wahrscheinlich ein Schwall übelsten Gestankes entgegen kommen. Gemischt mit lautem Gegröle und eventuell auch der Blick auf ein paar 'leichte' Mädchen, die dort ihrer Arbeit nach gingen. Denn die Taverne wirkte wirklich nicht nach einer wirklich sehr gut gepflegten – das einzige positive das es wahrscheinlich hatte, war die Tatsache das sie billig sein würde. Sowohl Zimmer als auch Essen und Trinken würden bezahlbar sein. Noch einmal tief durch atmend machte er schließlich die Tür auf.
Selbst wenn er im ersten Moment den Atem anhielt schlug ihm dennoch der unverkennbare Gestank von nach Bier stinkenden Männern und Frauen entgegen, gemischt mit dem Geruch von Erbrochenem, etwas Essbarem und Pfeifenrauch. Kein besonders schöner Geruch vor allem nicht in der Wärme die in dem Gasthaus scheinbar war,denn so etwas machte es, bekannterweise, unangenehmen Gerüchen leichter sich zu verbreiten. Außerdem lagen sie so weit aus schwerer in der Luft. Einen Moment sah sich der Fremde um,während er die Tür, bedauerlicherweise, hinter sich schloss. Das was er erwartet hatte, bestätigte sich, was ihn nicht sonderlich überraschte. Mehrere Gruppen von betrunkenen Männern mit Bierkrügen in der Hand und Frauen die mit ihren Reizen, so gut oder schlecht diese auch waren, grölten Trinklieder. Selbst wenn man wirklich nicht behaupten konnte das auch nur eine der Gruppen singen konnte. Zwischen den Gruppen und Tischen huschten die Schankmaiden hin und her, verteilten Krüge und Schüsseln mit Essen und Trinken. Sie waren wahrscheinlich die einzigen, die neben dem Wirt noch nüchtern in diesem Raum waren. Nun ausgenommen des grade eingetroffenen, natürlich. Am ende des mittelgroßen Raumes konnte man einen Kamin erahnen in dem ein Feuer brannte – vermutlich sorgte dieser auch für die unangenehme wärme und die stickige Luft. Natürlich waren die vielen Menschen hier genauso mit verantwortlich für die grausame Luft, aber auch das versuchte der junge Reisende zu ignorieren. Er wandte sich schließlich an den Tresen hinter dem der Wirt immer wieder Bier in Krüge füllte, Essen in Schüsseln füllte und es an die Bediensteten weiter gab. Nur damit diese ihrer Arbeit nach gehen konnten. Einen Augenblick beobachtete er das Treiben des beleibten kleinen Mannes und musterte ihn genau. Die runden Wangen waren schmutzig und man sah ihm an, das die Arbeit durch aus anstrengend war. Denn Schweißperlen sammelten sich auf seiner Glatze und auch an der Nase. Das Hemd war eben so schmutzig wie sein Gesicht und auch ein wenig zerschlissen, was wahrscheinlich auf das Alter seiner Kleidung hin deutete. Wie Alt der Mann war, konnte der Reisende nicht sagen und er war sich auch nicht ganz sicher ob das nun gut oder schlecht war. Schließlich räusperte sich der Reisende demonstrativ und gut hörbar, denn es erregte die Aufmerksamkeit des Wirtes.Mit einem kritischen, misstrauendem Blick musterte der Wirt den Reisenden. Bevor er dann schließlich seine Stimme doch noch erklingen lies „ Was wollt ihr?“ fragte er barsch und gab sich mühe über den Lärm der Gäste hin weg mit seinem neusten Gast zu sprechen. Aber dennoch reichte der Griff aus um den Wirt zu warnen, schon immer hatte der rundliche Wirt einen sechsten Sinn dafür gehabt,wenn er sein Temperament zügeln sollte. Also nickte er schließlich betont freundlich „ Aber sicher doch...“ kaum das er das ausgesprochen hatte drehte er sich um. Eine Tür öffnend und aus dem Schrank, der an der Wand hing, einen Schlüssel heraus nehmend, „ Das ist unser bestes Zimmer. Einfach dort die Treppe herauf den Gang entlang,die erste links und dann die letzte rechts..“ erklärte er ruhig. Mit einem knappen aber eben so kühlen nicken nahm der Reisende den Schlüssel und wandte sich um. Sofort steuerte er die Treppe an, die ihn nach oben führen sollte. Innerlich dankend für jede Sekunde die er nicht in diesem Raum verbringen musste. Also waren seine Schritte sogar recht zügig, auch wenn sein Weg nicht grade der direkteste war, den er hätte nehmen können. Immer wieder musste er irgendwelchen Betrunkenen ausweichen die ihn sonst über den Haufen gerannt hätten. So weit war er schon gegangen um die Stadt hier zu erreichen und hier zu Rasten, da kam ihm der Weg in sein Zimmer dennoch wie eine halbe Ewigkeit vor. Gut zu erkennen war die Qualität der Zimmer die scheinbar, je weiter er nach hinten kam immer besser zu werden schien. Die ersten Türen an denen er vorbei kam waren versifft und hatten oft Löcher oder klare Dellen. Das überhaupt jemand hier Übernachtete grenzte dem Fremden grade irgendwie an einem Wunder. Aber nun gut man konnte kaum wählerisch sein und bei solch einer Nacht war es wahrscheinlich besser ein Gasthaus auf zu suchen,wenn eines in der Nähe war. Außer man legt es natürlich darauf an Krank zu werden aber das tat er ganz gewiss nicht. Nach dem er schließlich wie der Wirt es erklärt hatte recht abgebogen war und bis ans ende des Flures ging musterte er die Tür seines Zimmers. Sie war in einem wesentlich besseren Zustand als viele der anderen Türen die er gesehen hatte. Doch ob sie das Geld Wert war oder er später noch um den Preis Feilschen musste würde sich im Nachhinein herausstellen. Erst einmal öffnete er die Tür und betrachtete den großzügig eingerichteten Schlafbereich. Es war zwar in einem Schlichten dennoch schönen Stil gestaltet und möbliert. Das Bad hatte sogar scheinbar ein eigenes Zimmer, was den Reisenden persönlich sehr gefiel. So würde ihn wenigstens nicht gleich jeder sehen wenn irgendwer unangemeldet herein platzen würde. Vielleicht war das ein wenig übertrieben, aber er achtete nun einmal sehr auf seine Privatsphäre, denn in seinem richtigen Leben hatte er kaum welche. Warum sollte er es sich dann im Moment verwehren etwas ruhe und Entspannung zu haben? Diese Frage könnte wohl keiner wirklich beantworten und während er darüber nach grübelte begann er seine nasse Kleidung ab zu legen genauso wie seine Tasche die er mit sich herum trug. Genüsslich streckte er sich einmal und beachtete das Knacken seines Rückens nicht. Es war ein alltägliches Geräusch und das obwohl er selbst noch nicht einmal so alt war. Kurz überlegte er bevor er sich halb umdrehte. Das klopfen an der Tür hatte ihn aufhorchen lassen „ Herein!“ sagte er knapp und herein trat eine junge Frau, die braunen Haare zu einem engen und strengen Zopf nach hinten gebunden. Ihr Gesicht war eben so mit etwas Schmutz bedeckt und das Kleid war scheinbar nicht das neuste. Sie trug zwei Eimer Wasser mit sich und erklärte sich schließlich „ Ihr hattet um ein Bad gebeten,Herr. Ich werde den Zuber füllen und dann das Wasser wärmen...bitte wartet solange einfach und macht es euch bequeme „ erklärte sie mit leiser zierlicher Stimme.Kaum das sie das ausgesprochen hatte verschwand sie im Bad und man hörte wie sie das Wasser in den Zuber füllte.dann kam sie wieder heraus und verschwand wieder aus dem Zimmer. Scheinbar um noch mehr Wasser zu holen, so wie sie es erklärt hatte.

anmerkung: Mein Rechtschreibprüfer hat noch nicht drüber gelesen als nicht wundern wegen meiner schlechten Rechtschreibung. Hab RLS
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