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16. Juni 2012

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21.7.1300
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♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦


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Die Prophezeiungen wurden gesprochen und jeder Reagiert anders darauf. Aber eines steht fest: Alle Wappnen sich für einen erbitterten Kampf. Denn die angespannte Stimmung entgeht keinem!

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 Meerblick - Stadt

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Gaia
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BeitragThema: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyFr Jun 15, 2012 6:38 am

Plot 1

Die Sonne scheint vielleicht auf das Land Kyralia herab, doch in den Herzen der Menschen und der Werwölfe beginnen die Gewitterwolken aufzuziehen. Ihr Denken und Handeln zu beeinflussen, seit dem die Prophezeiungen der Priesterin Raven und des Priesters Ataroz an die Ohren der Wesen gedrungen waren. Alle Rüsteten sich zum Krieg!Die Stimmung in den Städten, Dörfern und auch in den Wäldern scheint zum zerreißen angespannt, während die Kämpfer der Gaia und die Schlächter des Uranos sich zu einem Krieg wappneten. Zu einem Krieg der alles verändern sollte....


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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyMi Jun 20, 2012 8:55 am

Sherrys Beine trugen sie den Weg entlang. Sie war müde und niedergeschlagen, ihre Augen waren halb geschlossen. Obwohl sie nicht neben ihm ging, wusste sie doch, das Darius in ihrer Nähe war. Er war so gut wie immer in ihrer Nähe, seit sie sich kannten. Wie alt war sie gewesen als sie ihn kennengelernt hatte? Dreizehn. Sie war dreizehn gewesen. Es war kurz nach der Gefangennahme ihres Bruders und damaligen Partners gewesen. Sie schluckte leicht und schloss für einen Moment die Augen. Es gab nur wenige Dinge die sie Darius verschwieg. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und ihrem Partner war ein Teil davon. Vermutlich, weil sie nun den Menschen liebte. Einen Menschen. War es nicht lächerlich, als Werwolf eines Menschen zu lieben? Vielleicht. Aber es war so. Und wenn es etwas gab, dass ihr unwichtiger war als die Tatsache, dass ihr Vater vermutlich tot war, dann das. Und würde auch nur irgendjemand versuchen, Darius zu verletzen, würde sie für ihn über Leichen gehen. Niemand sollte es wagen ihn zu verletzen. Ob er es wusste? Vermutlich. Erst als sie stehen blieb, fiel ihr auf das sie die Zügel ihrer Stute Sherry in der Hand hielt. Und diese hinter ihr stand. Nachdenklich starrte sie die Stute an. Schließlich rieb sie sich die Schläfen und grinste leicht.

"Darius? Können wir ein wenig reiten? Ich bin so unglaublich müde oder besser gesagt meine Beine..."

Sie fragte es, während sie sich schon auf den Rücken ihrer Stute schwang und ihren Blick auf Darius richtete. Ihr Lächeln war heiter und wie immer erinnerte es ein wenig an einen Sonnenschein. Es war seltsam zu wissen, was man für jemanden empfand ohne zu wissen, was der andere für einen empfand. Nachdenklich blickte sie auf das Meer und legte den Kopf schief. Was wollte sie überhaupt von diesem Mann? Er war ein Mensch. Sie ein Werwolf. Er war wunderschön. Perfekt. Aber seines Gleichen jagten ihres Gleichen. Kyrianer hatten ihren Bruder gefangen. Den Jungen mit dem sie das erste mal wirklich Liebe empfunden hatte. Sie lachte leise in sich hinein. Sie war so naiv. Hin und wieder. Vor allem wenn es um Darius ging. Er bedeutete ihr viel. Die meisten merkten es. Doch sie hatte nie das Gefühl gehabt, das Darius irgendetwas merkte. Es war als würde sie mit umgehen wie mit allen anderen, und doch behandelte sie ihn ganz anders. Liebevoller. Mütterlicher. Aber auch unsicherer.


{Geht am Strand // etwas erschöpft // redet // steigt auf Pferd auf // denkt}
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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyMi Jun 20, 2012 11:59 am

Darius hatte nicht bemerkt das er Sherry bereits ein gutes Stück hinter sich gelassen hatte. Der scheinbare Straßenkünstler hatte seine Schuhe ausgezogen und genoss es mit seinen Füßen den weichen Sand des Strandes zu spüren. Das lautlose knirschen das sich unter seinen bloßen Fußsohlen bildete. Dabei ging sein schwarzes Pferd, das durch aus auch als hart gesottenes Schlachtross zu erkennen war, neben dem jungen Mann her. Während dieser Gedanken verloren die hellen kleinen Steine musterte die den Sand darstellten.Wie sich doch der Sand in der Zeit verlieren konnte. Nichts merkte man ihm an, seit dem er das letzte mal hier gewesen war. Damals war er ebenso Tagelang am Strand entlang gegangen, nach dem er seine Verfolger abgeschüttelt hatte. Gedankenverloren fuhren seine Finger im gehen durch das Fell seines Tiger, welcher das mit einem genussvollem schnurren kommentierte – das Darius oder besser Seregon unterbewusst wahrnahm. So viele Gedanken liefen ihm durch den Kopf bei dem Reiseziel das sie hatten. Eigentlich hatte er erwartet das es ihn nicht stören würde,doch es raubte ihm sehr viel seiner Konzentration.Den ansonsten hätte er früher bemerkt das er Sherry abgehängt hatte, lediglich ihre leisen Worte hörte er und liesen ihn stehen bleiben. Langsam drehte er sich um und bemerkte wie gehorsam sein Pferd neben ihm stehen blieb – obwohl er dessen Zügel nicht in der Hand hielt. Nie wenn sie wanderten hatte er die Zügel des Tieres in der Hand, denn es folgte seinem Herren treu und Gehorsam. Leicht nickte er und lächelte ein wenig

Ja natürlich..du hättest auch schon früher etwas sagen können..

sagte er mit warmer und freundlicher Stimme. Schon seit dem sie 13 Jahre alt war begleitete ihn die inzwischen junge Frau.Mit 21 hatte er sie damals aufgelesen in einem Bordell in dem er gewesen war. Seine Mutter hatte immer gesagt, wenn man das eine verliert gewinnt man etwas anderes, denn es war kurz nach dem Tod seiner Schwester gewesen. Eigentlich war sie nie wirklich seine Schwester gewesen, zumindest nicht von der Blutlinie her. Man hatte das kleine Mädchen damals als Baby vor die Haustür seiner Eltern ausgesetzt. In einem Weidenkorb hatte es gelegen und noch immer konnte er es vor sich sehen als wäre es erst gestern gewesen.Diese tief grünen großen Augen die ihn unter dem rauen Leinenstoff heraus linsend angesehen hatten.Das nächste Bild was vor seine Augen kam als er daran dachte waren nicht die Bilder die er sehen wollte als schüttelte er schnell den Kopf und versuchte sie wieder in sein innerstes zu verbannen. Ruhig wartete er bis Sherry auf ihrer Stute aufgeholt hatte und lächelte sie warmherzig wie immer an.

Bald haben wir es geschafft dann sind wir in Meerblick.Dort kannst du dich dann erst mal ausruhen..für unser Abendbrot werde ich dann schon sorgen

beruhigte er sie schließlich, nur um seiner Tigerdame Kyrillia auf die Stirn zu küssen und ihr offenbar leise etwas ins Ohr zu flüstern. Bevor er sich auf sein großes Pferd schwang und die Zügel ergriff. Jedes mal wenn sich der junge Mann auf sein Pferd stieg wirkte er wie ein Anführer, jemandem dem man bereitwillig und vertrauensvoll in eine Schlacht folgen würde. Der Wind wehte durch seine kurzen matt braunen Haare, die schon immer einen leichten silbernen Schimmer gehabt hatten, und liesen ihn nur noch Kühner und verwegener wirken lies.

Gut lass uns zu sehen das wir in die Stadt kommen..

sagte er dann schließlich und drückte die seine Verse leicht in die Flanke des großen Hengstes.Gelassen und ruhig saß Darius wie immer fest im Sattel und achtete darauf das sein schwarzer Begleiter nicht zu schnell Galoppierte um Sherry nicht ab zu hängen. Der Tiger schien dabei problemlos mit den beiden Schritt zu halten da er eben so neben dem Pferd her lief. Hätte jemand gewusst was er eigentlich war, vor seinem leben als Straßenkünstler, dann wäre wahrscheinlich jeder beängstigt zurück getreten. Doch es wusste niemand. Es war..sein ureigenes Geheimnis. Etwas das er niemandem sagte. Er war einfach nur ' Der Feuertänzer'. Es dauerte nicht lange da hielt er das Pferd an und sah auf die Stadt die an der Klippe gebaut worden war. Am auffälligsten war die Akademie von Meerblick weswegen man die Stadt davor nicht wirklich wahrnahm. In der Ferne konnte man bereits einen Pfad erahnen der auf die Klippe hinauf zur Stadt führte.

Da wären wir. Meerblick....

murmelte er sehr leise, mehr zu sich selbst als zu Sherry. Dann warf er ihr einen Blick mit seinen Honigfarbenden Augen zu. Sie wirkte wirklich müde und erschöpft. Weswegen er sich dazu entschied heute auf dem Marktplatz lediglich seine Feuerkunststücke vor zu führen,damit die Jüngere sich ausruhen konnte.Er mochte vielleicht sehr fürsorglich wirken aber er sah es nicht gerne wenn sie so Erschöpft von ihren Wanderungen und Reisen war.

Also bereit?


[bei Sherry | in Gedanken | steigt auf sein Pferd | reitet am Stand entlang | hält kurz an | will nach Meerblick]
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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyDo Jun 21, 2012 6:46 am

Sherry betrachtete Darius und seine Tigerin. Normalerweise mochte sie die große Raubkatze. Doch manchmal war sie auf das Tier eifersüchtig. Ja, sie war eifersüchtig auf eine Tigerin. Er war so liebevoll zu der großen Katze. Und schien nicht zu bemerken, was sie selbst für ihn empfand. Wut kam in ihr auf, als sie beobachtete wie er die Großkatze auf die Stirn küsste. Als er sich auf das Pferd schwang galoppierte auch sie los. Cherry war nicht schwer zu reiten und die Fuchsstute war mehr oder weniger ihre beste Freundin. Den Blick leicht erzürnt auf die neben ihrem Traummann herlaufende Tigerin gerichtet, galoppierte sie hinter hinter ihnen. Ein leises Knurren, welches sie zu unterdrücken versucht hatte erklang aus ihrer Kehle, kaum hörbar, doch es schien, als wollte der Laut das Ohr der Raubkatze erreichen. Schnell verstummte das Geräusch wieder und sie galoppierte sie einfach weiter bis Darius stehen blieb. Seufzend hielt sie Cherry neben Darius Pferd.

"Weshalb sollte ich nicht eif...ähm bereit sein? Soll ich mich um das Essen für Kyrilia kümmern? Es würde mir gut tun wieder ein wenig zu jagen."

Sie sprach leise, den Blick hielt sie auf die Tigerin gehalten. Ihr Gesicht war eine perfekte Maske, die nur Freundlichkeit und Liebe zu allem und jedem zeigte. Wer hätte ihr da schon angesehen, dass sie einen Tiger um Zärtlichkeiten eines Mannes beneidete. Niemand. Und so sollte es auch sein. Es war ihr peinlich. Natürlich war es ihr peinlich. Wer beneidete schon ein Tier wegen einem Mann. Sherry lehnte den Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. Die Mittagssonne schien ihr in das Helle Gesicht, ließ sie ein wenig aussehen wie ein Engel, vor allem in dem langen, weißen Kleid, welches sie in Unschuld erstrahlen ließ. Die hellblauen Schnürchen, die ihre Brust zusammen schnürten, hatten die Farbe ihrer Augen. Ihre dunklen Haare fielen lockig über ihre Schultern, wippten nur sehr leicht im kühlen Windhauch. Sie drehte den Kopf zu Darius und lächelte sanft dem Mann zu, den sie liebte.

//Hör auf daran zu denken. Er will nichts von dir. Er liebt doch nur diesen verdammten Tiger. Außerdem hast du Jeremy. Du hast Jeremy...//

Sie schlug die Augen nieder und blickte auf den Boden unter den Hufen ihrer Stute. Man mochte meinen, eine Frau die so viel wie sie erlebt hatte, wäre zu hart für Scham und Eifersucht. Aber so war es nicht. Sie schämte sich dafür, dass sie so kurz nach dem Verlust der wichtigsten Person in ihrem Leben, Jeremy, in den Menschen verliebt hatte. Sie schloss kurz die Augen ehe sie die Raubkatze angrinste. Kaum jemand hätte bemerkt das hinter dem heiteren Grinsen ein hasserfülltes Zähnezeigen steckte. Immer hin stahl das dumme Getier die Aufmerksamkeit die ihr gelten sollte. Zumindest schien es ihr so.

"Die Kleine kann ja auch mitkommen, sie braucht ebenso Bewegung wie ich damit sie nicht dick wird...und Bewegung macht angeblich munter.."

Sie lachte leise nach ihren Worten und legte den Kopf schief. Ihr Grinsen wurde spöttisch und sie schwang sich aus dem Sattel. Sie klopfte den Hals der Stute ab um sie zu loben. Die folgsame Fuchsstute schwitzte vom Galopp. Nachdenklich sah sie hoch zu dem Menschen und lächelte. Sanft. Freundlich. Aber auch ein wenig verführerisch. Wenn schon andere Frauen ihn dann und wann für eine Nacht haben durften, wollte auch sie es ein mal versuchen. Oder wirkte sie abstoßend auf den Mann? Der Gedanke ließ sie schlucken und sie musste zweimal blinzeln ehe sie wieder vollkommen ruhig da stand. Man sah es ihr nicht mehr an, was sie gedacht hatte. Was sie sich vorgestellt hatte.


{Darius // Eifersüchtig // nachdenklich // reitet // spricht}
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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyFr Jun 22, 2012 3:58 am

Darius bedachte Sherry mit einem verwirrten Blick als er aus dem Augenwinkel sah wie sie jetzt wieder abstieg. Wusste sie mal was sie wollte? Erst wollte sie reiten, dann wieder nicht. Frauen waren immer schon sehr kompliziert. Ruhig fuhr er mit der Hand über den kräftigen Hals seines Pferdes und stieg schließlich wieder ab. Lies die Zügel jedoch über dem Hals des Tieres hängen. Stattdessen sah er nun ernst zu Sherry, als diese ihn so anlächelte. Freundlich, sanft und ...irgendwie verführerisch. Kurz huschte ein freundliches lächeln über seine Lippen bevor er dann schließlich zu seiner weißen Tigerdame sah. Nur um wieder zu Sherry zu sehen.

Schaffst du das den? Ich meine da Jagen..du hast eben ziemlich erschöpft gewirkt

gab er zu bedenken und musterte sie ruhig. Sah dann schließlich zu Kyrillia hinunter als diese mit ihrer Nase gegen seine Hand stieß. Kurz sah er zu der Tigerdame hinunter und blickte dann mit einem sanften lächeln zu Sherry zu sehen. Nur um dann schließlich leicht zu nicken.

Gut wenn du es gerne möchtest...aber ich bitte dich pass auf dich auf. Ich werde dann bereits auf dem Marktplatz ein wenig Geld verdienen gehen ...

bat er dann schließlich und legte sachte seine Finger an ihr Kinn und hob ihren Kopf ein wenig an, nur um dann schließlich ihr einen sanften Kuss auf die Wange zu hauchen. Kurz fuhren seine Finger über ihr Kinn bevor er seine Finger von ihr nahm. Nur um dann dem weißen Tiger leicht zu zu nicken und mit einem ruhigen Geflüster an die Stute von Sherry heran zu treten. Nur um die Zügel des Tieres zu nehmen und von rechts auf sein Pferd auf zu steigen.

Ich werde dein Pferd mit nehmen...du wirst mich dann auf dem Marktplatz finden.. dort wo die Flammen tanzen. Wie üblich. Aber bitte pass auf dich auf Sherry...bitte. Die Zeiten werden härter und gefährlicher für uns alle..

wirkliche Sorge klang in der Stimme des jungen Mannes mit als er schließlich wieder auf seinem Schlachtross saß und dabei die Zügel der Fuchsstute in der Hand hielt. Damit diese auch neben ihm und seinem Pferd her laufen würde. Trotzdem sah er Sherry ein wenig besorgt nach, das sein Tiger auf sich alleine aufpassen konnte wusste er. Genauso wie er wusste das Kyrillia auch Sherry verteidigen würde, war die Tigerdame doch die einzige die wusste das er an der jüngeren hing. Während er also zusah wie die beiden sich auf die Jagd machen würden drehte er schließlich den Kopf herum und drückte die Verse wieder in die Flanke des schwarzen Hengstes um dann in einem ruhigen Galopp den Strand entlang zu reiten. Neben ihm die Fuchsstute führend die sich dem Tempo der beiden anpasste. Denn etwas anderes blieb ihr ja kaum übrig. Schließlich erklommen sie den Weg der sich zu der Stadt hoch schlängelte und in einem ruhigen und langsamen Schritt. Während Darius selbst seinen Blick über die Stadt und die Bevölkerung schweifen lies. Es hatte sich rein gar nichts verändert. Die Häuser wirkten alle so wie sie vorher gewirkt hatten. Alt, etwas verfallen, aber dennoch nicht so als wäre es eine gänzlich arme Stadt. Die Menschen hier waren zwar freundlich aber vorsichtig, etwas das manchmal von Vorteil und manchmal von Nachteil war. Aber man würde sehen wie es sich dieses mal auf seinen Besuch auswirken würde.Als er schließlich den Rand es kleinen Marktplatzes erreichte stieg er von seinem Pferd ab und sah sich einen Augenblick um. Bis er schließlich ein Gasthaus mit einem Stall entdeckte. Ruhig ging er auf dieses zu. Band die Stute vor dem Gasthaus an den dafür vorgesehenen Pfahl fest und klopfte kurz ihren Hals, sachte fuhr er dann mit der anderen Hand über den Hals seines eigenen Tieres und verließ die beiden Tiere. Nur um das Gasthaus zu betreten.

Natürlich war der Gestank von Alkohol bereits jetzt gut zu riechen in dem Haus, doch besonders überfüllt war es noch nicht. Mal abgesehen von den leichten Mädchen, die alle aufsahen als Darius das Haus betrat.Sofort scharrten diese sich förmlich um den jungen Mann, fuhren über seinen Brustkorb und umringen ihn. Doch Darius nahm erst einmal keinen Anteil daran. Mit einem kurzen freundlichen lächeln entwand er sich aus der Mitte der jungen Frauen und ging zu dem Gastwirt. Einen Augenblick lang diskutierten die beiden Männer bevor er dem älteren die Hand reichte und einschlug. Darius hatte einen Schlafplatz für die Pferde samt Verpflegung heraus geschlagen, in dem er den Wirt unter anderem mit Auftritten bezahlte. Außerdem hatte der Siegelring, den er heimlich wieder in den Beutel verschwinden lies, den er immer am Körper trug, wahrscheinlich unweigerlich auch etwas damit zu tun das sich der Wirt darauf eingelassen hatte. Meistens glaubten alle er hätte jemanden der Familie getötet, da er den Siegelring der Úmrath's besaß, dessen Wappentier schon immer ein Wolf gewesen war, aber das er selbst einer war würde man ihm nur mit den Adelspapieren glauben. Zwar besaß er auch diese, denn sie waren verstaut in seiner persönlichen Tasche, an die nicht einmal Sherry durfte. Dennoch nutzte Darius das nie. Er war jetzt der Feuertänzer. Ein Straßenkünstler und Zigeuner und kein Mann des niederen Adels, über dessen Schlachten sogar Lieder gesungen wurden. Ruhig brachte er zu erst die Fuchstute in ihren Stall platz und Sattelte sie ab. Nahm das Gepäck von Sherry und stellte es erst einmal bei Seite. Nur um dann sein eigenes Pferd ebenso abzusatteln und auch das Gepäck zu nehmen. Mit dem Gepäck sucht er sich schließlich einen Platz am Marktplatz der etwas geschützter war, aber dennoch den Blick auf den ganzen Platz und auf den Stall in dem die Pferde standen, ermöglichte. Einen Augenblick richtete er sich alles ein bevor er sich dann durch die kurzen Haare fuhr, mit der anderen Hand begann er schließlich sein Hemd auf zu schnüren und es schließlich über den Kopf zu ziehen. So dass man den durch aus muskulösen Oberkörper des jungen Mannes betrachten konnte. Das jedoch auffällige war wahrscheinlich eine Brandnarbe die sich von seiner rechten Hand über seinen Kompletten arm, bis zu seiner Schulter zog. Er hatte längst aufgehört sich um die Blicke zu kümmern die man ihm wegen dieser zu warf. Stattdessen holte er mehrere kleine Filzbälle hervor die er in einen weit geöffneten Beutel verschwinden lies, griff dann schließlich zu ein paar Tüchern die er sich um die Unterarme schlang und schließlich zu ein paar Messern die er sich in den, dafür vorgesehenen Messerhalter schob. Denn eine Feuerjonglage würde erst abends in der Dämmerung Sinn machen. Jetzt galt es erst einmal die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen damit heute Abend dann wirklich neugierige am Marktplatz sein würden. Wenn Sherry sang und er Laute spielen würde außerdem würde er dann schließlich auch wieder einmal sich auf ein Spiel mit dem Feuer einlassen würde.

Kurz nahm er einen Schluck aus dem Trinkschlauch in dem er immer Met hatte und stellte sich dann schließlich auf die Mitte des Platzes. Ohne ein Kommentar begann er schließlich zu erst mit lediglich 3 Bällen dann bald schon mit 5 Bällen insgesamt zu Jonglieren. Lies mal einen Fallen hob ihn dann wieder auf, in dem er ihn mit dem Fuß wieder zu sich hoch warf. Änderte den Rhythmus des werfens als wäre es ein leichtes Kinderspiel das er schon vor Jahren auswendig gelernt hatte. Der kleine Hut vor seinen Füßen begann immer mal wieder eine Münze auf zu fangen, für die er sich dann immer auch höflich bedankte. Schließlich begann er aus Lust und Laune schließlich mit den Messern zu Jonglieren, nach dem er die Bälle wieder in den Beutel hatte verschwinden lassen. Natürlich zog er damit auch wieder einige Schaulustige an. Vor allem Kinder und jüngere Menschen beobachteten den vernarbten jungen Mann nur zu gerne. Wobei die jüngeren Frauen und Mädchen auch gerne mal mit leicht geröteten Wangen tuschelnd die Köpfe zusammen steckten.


[Lässt Sherry & Kyrillia Jagen | reitet nach Meerblick | beschafft den Pferden eine Unterkunft | Jongliert mit Bällen und Messern auf dem Marktplatz]
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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptySo Jun 24, 2012 9:07 am

Sherry blieb fast das Herz stehen, als Darius ihr einen Kuss auf die Wange hauchte. Sie lächelte leicht und machte einen Schritt zurück. Es war seltsam aber es fühlte sich gut an. Dass er sie aber immer wieder bat vorsichtig zu sein, nervte doch ein wenig. Sie konnte doch gut auf sich selbst aufpassen und das sollte er wissen. Ihre Augen richteten sich kurz auf Kyrillia ehe sie zu Darius sah.

"Ich pass schon auf mich auf, mach dir nicht so viele Sorgen um mich. Im Gegensatz zu dir kann ich mich verwandeln und einen Angreifer zerfleischen, bevor er recht weiß, was los ist."

Mit diesen Worten nickte sie ihm noch einmal zu, und drehte sich um, hörte aber doch die Hufschritte, die sich entfernten. Auch das Kyrillia ihr folgte, war ihr klar. Die Eifersucht die sie vor kurzem noch verspürt hatte, war wie weggeblasen. So war es doch schon oft gewesen. Immer und immer wieder das selbe. Es verwunderte sie schon nicht mehr. Als sie außer Sichtweite war verwandelte sie sich in ihre Wolfgestalt, nach dem sie zwei mal geschaut hatte, ob wohl niemand in der Nähe war. Ihre 'Jagd' war wie schon öfters eher ein Auftrag. Natürlich sollte ich mit Darius darüber reden. Aber ich hatte Angst, dass er es nicht billigte das sie immer noch als Auftragskillerin unterwegs war. Würde sie wirklich jagen gehen, hätte sie auch Darius mit genommen. So aber, nahm sie nur Kyrillia mit. Sie hatten es schon öfters gemacht. Als Wolf und Tiger machten sie sich auf den Weg und kurz vor dem Ziel verwandelte sich Sherry in einen Menschen. Dabei war Kyrillia immer die, die Eindruck verschaffte und das Opfer verunsicherte und einschüchterte. Und dann konnte Sherry ihren Job ausführen. Ihr heutiges Opfer? Ein Mann namens Alois Tacilla , er soll ehemals Herrsführer gewesen sein, aber Sherry interessierte sich nicht wirklich für die Hintergrundgeschichte ihrer Opfer. Wozu auch? Sie war nur dazu da, um sie zu töten. Schulter an Schulter lief Sherry mit Kyrillia. Von ihrem Auftragsgeber hatte sie den Wohnort des Opfers erfahren so war es nicht schwer ihn aufzufinden.

Vor der halb zerfallenen Hütte verwandelte sich Sherry zurück, strich das Kleid glatt und setzte ein sanftes Lächeln auf. Ein trügerisches Lächeln. Kyrillia ging stolz neben ihr her. Sie hatten es schon öfter gemacht. Sherry spielte die kleine, Liebe suchende Hure und Kyrillia...war ihr Haustier. Elegant trat Sherry näher, klopfte an die Tür. Es dauerte etwas bis die Türe geöffnet wurde und das Spiel begann. Sherry begrüßte den Mann mit leiser, verführerischer Stimme, ließ sich von ihm ins Haus beten. Ein bisschen flirten und reden. Und schließlich begann er die Schnürchen an ihrem Brustkorb zu öffnen. Und als sie weit genug offen standen, zog sie ihren Dolch heraus. Sie versteckte ihn immer dort. In ihren Augen blitzte Reue auf, ehe sie zu stach und ihn gleichzeitig von sich stieß, um nicht unter seiner Leiche begraben zu werden. Er röchelte noch, schnappte nach Luft. Angewidert betrachtete sie den Mann. Sie dachten immer, sie wären stark. Und dann endeten sie so. Schwungvoll zog sie den Dolch aus seiner Brust und wischte das Blut mit seinem Hemd von der Klinge. Danach verstaute sie es an seinem Stammplatz und schnürte das Kleid wieder zu. Kyrillia hatte geduldig gewartet. Zärtlich strich Sherry über ihren Kopf.

"Du bist ein braves Mädchen. Aber sag ja nichts Darius...ich werde es ihm schon noch sagen...irgendwann..."

Sprach sie leise und nachdenklich. Sherry prüfte schnell ihr Kleid, dass es wohl nicht voller Blut war. Sie war sauber. Gaia sei Dank. Grinsend machte sie sich mit der Tigerin auf den Weg zurück in die Stadt. Sie lächelte leicht und ging schnell. Sehr schnell. Aber es ging ihr nicht schnell genug. Sie verwandelte sich in ihre Wolfgestalt und unter ihrem weiß-blondem Fell spannten sich die Muskeln an, als sie los sprintete, Seite an Seite mit Kyrillia. Vor der Stadt verwandelte sie sich wieder und ging gefasst und elegant durch die Straßen. Es war nicht schwer Darius zu finden. Er zog viel Aufmerksamkeit auf sich. Vor allem die von jungen Frauen und Mädchen. Leicht genervt schnaubte Sherry und warf einen Blick zu Kyrillia.

"Wenn du doch nur meine einzige Konkurrentin wärst. Na los, geh mal zu ihm hin, ich kassier noch schnell mein Geld ab..."

Flüsterte sie, hielt sich in der Masse versteckt und bahnte sich einen Weg zu einem Gasthaus. Dort angekommen wandte sie sich an den Leiter. Er kannte ihren Kunden, führte sie zu dessem Tisch. Sie unterhielten sich kurz und er gab ihr das Geld, welches sie in einen Beutel füllte, bevor sie auf den Marktplatz zurück lief und sich durch die Masse drängte. Eine junge Frau machte Darius schöne Augen. Sie war vielleicht fünfundzwanzig. Sherry zischte wütend und näherte sich der Frau. Noch war sie weit genug von Darius entfernt, damit dieser sie nicht hören konnte, als sie zureden begann. Sie redete mit der Frau die ihren Geliebten anstarrte.

"Wenn dir dein Leben lieb ist, lässt du die Finger von meinem Mann. Wenn du es wagst, ihm zu nahe zu kommen, war es der letzte Mann dem du nahe kommst."

Mit diesen Worten ließ sie die Frau stehen und kämpfte sich vor zu Darius. Sie lächelte ihn an, winkte ihm zu, und wartete darauf, dass er mit seiner Aufführung fertig wurde und graulte Kyrillia hinter den Ohren die sie fast ein wenig vorwurfsvoll ansah. Sherry zuckte schuldbewusst mit den Schultern und lächelte Kyrillia entschuldigend an.

"Jaja, schau mich nicht so an...ich weiß doch das er eher dich als seine Frau sieht. Aber was soll ich sagen? Lass die Hände von ihm, bevor seine Tiger-Frau dich zerfleischt?"

Flüsterte sie und sah kurz zu Darius auf, ehe sie sich an die Tigerin lehnte und die Augen schloss. Es entspannte sie. Und Entspannung konnte sie gebrauchen. Sie war müde gewesen, und das schon bevor sie ihren Auftrag ausgeführt hatte. Nun war sie noch erschöpfter als davor und sie gähnte. Was sollte nur aus ihr werden? Sie wurde eifersüchtig auf Frauen die ihn nur ansehen. Und auf einen Tiger. Sie seufzte in sich hinein, öffnete die Augen halb und betrachtete kurz Darius. Dann beschloss sie einfach zu warten bis er Zeit hatte.


{Darius // spricht // allein mit kyrilla // Auftrag // Stadt // holt Geld ab // spricht // Gedanken}
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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyDi Jun 26, 2012 2:02 am

Immer wieder ging ein raunen durch die Menge wenn Darius etwas Gefährlicher mit den Messern Jonglierte, als wären es kleine Spielzeugbälle und er ein Junge der sich einen Spaß daraus machte diese einfach immer wieder in die Luft zu werfen. Erst als er schließlich sah wie Sherry sich zu ihm gesellte schenkte er ihr ein kurzes lächeln bevor er dann schließlich nach und nach die Messer auffing. Schließlich mit dem Auffangen des letzten Messer verbeugte und den Applaus erntete. Dennoch wartete der junge Mann, dessen braunsilberne Haare ihm nur noch mehr ins Gesicht hingen, bis sich schließlich alle Zuschauer zerstreut hatten. Die Blicke der jungen Frauen hatte er mit einem schmunzeln auf den Lippen erwidert, aber den jungen Mädchen hatte er lediglich einen freundlichen Blick geschenkt. Es war nicht so das er es mochte wenn die Mädchen die ihn anhimmelten und seine Aufmerksamkeit wollten, zu jung waren. Sein Vater selbst hatte zwar eine Vorliebe für Mädchen gehabt, aber diese Teilte Darius gewiss nicht mit seinem alten Herrn. Schlielich lies er das Geld in den Münzbeutel gleiten und drehte sich dann schließlich zu Sherry um. Den beiden einen sanften und freundlichen Blick schenkend, bevor er wieder Sherrys Wange küsste und Kyrillia einen sanften Kuss auf den Nasenrücken gab.

Zwei der schönsten weiblichen Geschöpfe der Welt..und ..ich hoffe doch das ihr euch gut amüsiert habt?

sagte er schließlich und lächelte etwas als die weiße Tigerdame bestätigend schnurre und ihren Kopf an die vernarbte Hand des jungen Mannes drückte. Zärtlich und aus vollem Reflex heraus begann er diese zu kraulen während sein Blick jedoch nicht von Sherry wich. Hätte er geahnt was Sherry getan hatte, hätte er das ganze wahrscheinlich kaum geduldet noch hätte er es gut geheißen, aber er wusste es ja bis her nicht. Natürlich war er misstrauisch geworden da immer wenn sie in irgendeine Stadt kamen oder in einem Dorf halt machten, jemand starb – aber das Sherry der Grund sein konnte würde dem ehemaligem Heerführer nicht im Traum einfallen.

Ich habe unsere Pferde bereits unterbringen lassen. Damit wir Geld übrig haben werden wir jedoch hier schlafen müssen. Wie immer eigentlich. Heute Abend werden wir im Gasthaus erwartet um dort zu spielen und vorher wollte ich hier ein wenig mit dem Feuerspielen..

erklärte er ihr dann schließlich seinen Plan bevor er den Hut nahm und mit Sherry zu dem bereiteten Lager ging. Nur um dort wieder seine Messer,Bälle und Tücher unter zu bringen und wieder sein Hemd über zu ziehen. Schließlich zog er auch einen ledernen Handschuh über die rechte Hand. Wenn Sherry diese Narben sah störte es ihn inzwischen nicht mehr. Aber dennoch hatte er keine Lust das andere danach fragen würden.Es reichte schon das auch Emiliana von diesen Narben wusste. Schließlich war es die junge Werwölfin gewesen die diese versorgt hatte,nach dem er versucht hatte seine kleine Adoptivschwerster vom Scheiterhaufen zu befreien. Fast eine Woche hatte er, nach dem die verbrannte Haut angefangen hatte zu Eitern und sich zu Entzünden, im Fieber verbracht während Emiliana ihn gepflegt und versorgt hatte. Ihr verdankte er sein Leben. Damals hatte der Neutrale Darius ihr versprochen, das er sein Lebenlang in ihrer Schuld stehen würde und sie nur zu sagen brauchte wenn sie etwas forderte oder benötigte. Hätte sie von seiner Vergangenheit als Kriegsheld und Heerführer erfahren, wüsste Darius irgendwie was sie von ihm Einfordern würde. Und ohne zu zögern würde er dieser bitte nach kommen. Aber zum Glück wusste die Werwölfin davon nichts.

Schließlich schnürte er das Hemd wieder etwas unsorgfältig zu und schob zumindest den weiten Ärmel des linken unvernarbten Armes in die Höhe. Bevor sein Blick über den Marktplatz glitt. Es hatte sich wirklich nichts verändert und schließlich musste er ein wenig schmunzeln und sah dann zu Sherry

Komm ich zeige dir den Laden mit den besten Fischpasteten die du je gegessen hast..

schlug er dann schließlich vor. Denn langsam meldete sich auch sein Hunger deutlich zu Tage. ER war es gewöhnt mit so wenig Nahrung wie möglich aus zu kommen, aber so viel das er noch genug Kraft hatte sich im Notfall gegen feinde und Angreifer wehren zu können. Das Hab und Gut verbarg er schließlich hinter alten weg geworfenen Leinentüchern und ein paar umher stehenden Kisten. So dass sie niemandem auffallen würden – denn Darius hatte bei weitem keine Lust die ganzen Sachen mit zu schleppen. Dann deutete er der Tigerdame das sie hier bleiben sollte um die Sachen schließlich zu bewachen. Mit einem mürrischen brummen kommentierte sie die Geste des jüngeren. Wobei Darius bei dem brummen schließlich ein wenig schmunzeln musste.

Keine sorge ich bringe dir deinen Lieblingsfisch mit...versprochen..

sagte er sanft und kraulte ihr Fell unterm Kinn bevor er sich dann schließlich erhob und Sherry den Arm anbot,damit sie sich bei ihm einhaken konnte, wenn sie denn überhaupt wollte. Nur war Fisch bei weitem das Günstigste was man hier kaufen konnte, wesentlich Günstiger als Brot,Obst oder Gemüse. Ein Grund warum er Fisch vorgeschlagen hatte – denn schließlich mussten sie auf das Geld achten. Denn den Rest seines Erbes hatte er gut verwahrt, damit ihn niemand finden konnte – also folglich hatte er momentan keinen zugriff darauf. Nach dem er für Sherry die Fuchsstute gekauft hatte, war es so oder so um einiges geschrumpft. Auf die Frage damals woher er so viel Geld nahm hatte er geantwortet das er früher einmal die Wagen für die Steuereinnahmen überfallen hatte – selbst wenn das eine Lüge war, so war sie dennoch schlicht aber plausibel gewesen.
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BeitragThema: Re: Meerblick - Stadt   Meerblick - Stadt EmptyDo Jul 12, 2012 6:12 am

Sherry grinste leicht und lehnte den Kopf auf die Seite. Es war gut zu wissen, dass er nichts ahnte. Nicht nur von ihrem Job. Auch von der Tatsache, dass sie gerade einer vollkommen Fremden erklärt hatte, er wäre ihr Mann. Auch wenn ihr selbst der Gedanke keineswegs missfiel. Sie liebte ihn, und das war für fast keinen ein Geheimnis. Es war wohl Glück, dass Darius nichts ahnte. Erst als er von Fischpastete sprach wollte sie antworten, doch noch bevor sie sprach, redete Darius schon mit Kyriella.

"Fisch hört sich gut an. Aber ich glaube, heute werde ich uns ein Schlafgemach leisten können, ja? Und keine Widersprüche, ich werde das bezahlen, ob du nun willst oder nicht!"

Sherry sprach sanft aber bestimmt und ein Lächeln zog sich über ihre Lippen. Ihre Augen funkelten fröhlich und sie streichelte sanft Kyrillia am Kopf, froh das auch sie Darius nichts erzählen konnte. Liebevoll graulte sie die Tigerin noch kurz und hackte sich dann bei Darius ein.

"Also, wo gibt es die besten Fischpateten?"

Ihre Frage war leise ausgesprochen, aber doch gut verständlich. Sie hatte lange nicht an ihren Bruder gedacht. Vermutlich auch, weil dies immer Schmerz mit sich brachte. Viel zu lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Wie sehr sie ihn doch vermisste, konnte sich keiner denken. Es tat so weh nicht zu wissen ob er noch lebte oder bereits tot war. Auch wenn sie nicht glaubte er wäre tot. Irgendetwas sagte ihr, er wäre noch am Leben. Sie schüttelte kurz den Kopf um die Gedanken an ihn zu verwerfen und betrachtete Darius von der Seite.


[Darius // Gedanken // Spricht]
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