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16. Juni 2012

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The Team
Emiliana & Robert
The first Warriors
Sherry, Taryn & John
Roleplay
The Date
21.7.1300
The Day Time
12:34, Mittags
The Weather
Sonnig, warm, kühler leichter Lufthauch

♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦♦


The Events

Die Prophezeiungen wurden gesprochen und jeder Reagiert anders darauf. Aber eines steht fest: Alle Wappnen sich für einen erbitterten Kampf. Denn die angespannte Stimmung entgeht keinem!

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 Imardin - Hauptstadt von Kyralia

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BeitragThema: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptyFr Jun 15, 2012 6:36 am


Plot 1



Die Sonne scheint vielleicht auf das Land Kyralia herab, doch in den Herzen der Menschen und der Werwölfe beginnen die Gewitterwolken aufzuziehen. Ihr Denken und Handeln zu beeinflussen, seit dem die Prophezeiungen der Priesterin Raven und des Priesters Astaroz an die Ohren der Wesen gedrungen waren.
Alle rüsteten sich zum Krieg!
Die Stimmung in den Städten, Dörfern und auch in den Wäldern scheint zum zerreißen angespannt, während die Kämpfer der Gaia und die Schlächter des Uranos sich zu einem Krieg wappneten. Zu einem Krieg der alles verändern sollte...

Uhrzeit: Mittags gegen 12:34
Tag: 21.7.1300
Wetter: Sonnig,warm, leichter kühler Wind
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySa Jun 16, 2012 7:11 am

"I hear your voice on the wind
And I hear you call out my name
"Listen, my child," you say to me
"I am the voice of your history
Be not afraid, come follow me
Answer my call, and I'll set you free"... "
>> Singstimme <<

Klar und hell erklang die Stimme der jungen Bardin, die langsam über den Markt von Imardis schlenderte. Überall wurden ihr freundliche und begeisterte Blicke zugeworfen und so konnte die Werwölfin ungehindert dem nachgehen, wozu sie eigentlich in der Hauptstadt von Kyralia war: herauszufinden, wie weit die Anhänger Unranos schon die Seelen und Herzen der Menschen von Kyralia vergiftet hatten. Ihr Tarnung als Bardin kam ihr dabei sehr gelegen, denn so unterhielten sich die Menschen gerne mit ihr und gaben ihr durch ihr zuvorkommendes Auftreten schnell vertrauliche und meist hilfreiche Informationen. So hatte sie schließlich vorhin erfahren, dass der Hohepriester Astaroz vor kurzem nach Meerblick in die Akademie gereist war, um den Meistern und Schülern Geheimnisse zur Vernichtung der Werwölfe zu verraten.

I am the voice in the wind
and the pouring rain
I am the voice of your hunger and pain
I am the voice that always is calling you...


Langsam schwoll ihre Stimme zu einem klaren, lauten Gesang an, während sie sich langsam dem Denkmal von Uranosos näherte, welches auf der Mitte des Marktes stand. Sie wollte versuchen, ob sie ihre Gabe auch hier, wo die bösen Energie stark durch die Luft schwangen, einsetzen konnte. Der Markt war geeignet für das einsetzen der Stimme Gaia's. Unter all den Menschen musste es doch einige geben, die an des Hohepriesters Worten und Uranos Lehren zweifeln und wenn es sie gab, würde Emiliana sie so erreichen und sie auf den richtigen Pfad führen. Schließlich hatte sie nicht umsonst die Gabe, Gefühle durch ihre Stimme zu vermitteln, Menschenmassen zu bewegen und Zweiflern ihren Glauben "aufzuzwingen".

I am the voice, I will remain
I am the voice in the fields
when the summer's gone
The dance of the leaves
when the autumn winds blow
Ne'er do I sleep thoughout
all the cold winter long
I am the force
that in springtime will grow...


Die Kapuze ihres engen Lederoberteils hatte sie sich, als sie direkt unter dem Denkmal des verhassten Gottes stand, von den steißbeinlangen, golbblonden Haare gezogen, welche nun sanft im leichten Wind wehten und das Sonnenlicht schimmernd reflektierend. Die bernsteinfarbenen Augen in die ferne gerichtet erhob sie nun vollends ihre Stimme, setzte die Stimme Gaia's ein und sang aus vollem Herzen weiter ihr Lied, mit dem sie die Ungäubigen erreichen wollte.

I am the voice of the past
that will always be
Filled with my sorrow and blood
in my fields
I am the voice of the future,
bring me your peace
Bring me your peace,
and my wounds, they will heal...


Liedtext: Celtic Woman - The Voice

[in Imardin, schreitet singend über den Markt, steht am Denkmal und singt mit der Stimme Gaias]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySa Jun 16, 2012 9:07 am

Langsam führten die Schritte des älteren Mannes ihn wieder in Richtung Marktplatz. Wie fast jeden Tag war er zu dem einen bestimmten Bäcker gegangen um sich etwas zu essen zu kaufen. Der lange schwarze Mantel wehte dabei in dem gelegentlichen Lufthauch der durch die Straßen der Stadt wehte. In der einen Hand das Gebäck haltend und mit der anderen Hand sich kurz durch die schwarz-braunen Haare fahrend sah er sich um. Wie immer schien der Tag einfach nur vorbei zu gehen wie auch die anderen. Natürlich er hatte immer mal wieder Fälle zu klären oder auf zu decken wenn etwas mysteriöser-weise verschwand oder mal wieder jemand ermordet worden war. Aber trotzdem war das meistens recht schnell gelöst und recht ereignislos. Ruhig nahm er einen bissen des Gebäcks und sah sich schließlich um als er förmlich erstarrte. Diesen Gesang. Er kannte ihn wie keinen anderen und es gab auch nichts vergleichbares. Für einen Moment war der scheinbare Mensch vollkommen erstarrt bevor er dann schließlich ohne etwas dagegen tun zu können dem Gesang folgte.

Zwar war er bis her nie ihrer Gabe verfallen – selbst dann nicht als er sie als sie beide noch jünger waren beobachtet hatte. Aber...es gab für ihn nicht schöneres wenn sie sang. Emiliana. Dennoch schien seine Mine emotionslos und kühl zu sein. Fast schon gelangweilt und desinteressiert. Während er weiter ging griff er mal dort hin und dann wieder hier hin um schließlich sich einen alten Zigeunerhut auf zu setzten, sich einen bunten Schal um den Hals zu wickeln und den Mantel zu zuknöpfen.Er griff mit seiner freien Hand in die Tasche und holte Handschuhe heraus und zog diese über, nach dem er sich das letzte Stück Gebäck in den Mund geschoben hatte. Den Hut zog er nun tief in das Gesicht hinein das man den 34 jährigen nicht mehr erkannte. Außer natürlich man hatte so gute Sinne wie ein Werwolf. Unauffällig aber beständig drängte sich Robert schließlich zwischen den Menschen hin durch um dichter an Emiliana heran zu kommen, jedoch nicht direkt vor ihr zu stehen,denn dann würde sie ihn sofort bemerken und genau das wollte er ja schließlich nicht.

Dennoch war das was sie da tat mehr als leichtsinnig.Mitten auf dem Marktplatz ihre Fähigkeit anzuwenden. Was war wenn Häscher kommen würden? Trotzdem kam er nicht drum herum erst einmal dem Gesang der schönen Frau zu lauschen. Doch lange blieb ihm das nicht verwehrt. Aus dem Augenwinkel entdeckte er Häscher der Uranoskapelle. Wieder huschte sein Blick zu Emiliana bevor er leise seufzte. Warum musste sie ausgerechnet jetzt singen? Sie würde ihn nur noch mehr hassen. Aber dennoch musste er etwas tun, also sah er sich um. Das was andere erst Minuten später entdecken würden entdeckte er innerhalb von wenigen Sekunden. Also Handelte er schnell einen losen Stein von dem Weg aufhebend bewarf er einen der Passanten damit. Woraufhin eine Schlägerei ausbrach,welche wiederum die Aufmerksamkeit der Häscher auf sich zog. Sofort drängte er sich zu Emiliana durch und griff nach ihrer Hand. Ohne zu fragen und ohne Kommentar zog er sie mit sich verschwand mit ihr in einer Gasse. Dort drückte er die jüngere Werwölfin gegen die Wand und umfasste ihre Handgelenke mit seinen Händen. Ernst und kühl war sein Blick auf sie gerichtet. Nur wenn man sehr aufmerksam war konnte man sehen das er sich sorgen um sie gemacht hatte und nur wenn man kreativ war konnte man erkennen das er sie vielleicht liebte.

Bist du von allen guten Geistern verlassen? Nur weil der Hohepriester nicht in der Stadt ist, heißt das noch lange nicht das die Stadt ungesichert ist.

Seine Stimme war ernst aber dennoch monoton, so unnahbar wie eh und je. Nichts sah man von dem inneren Impuls den er bei der Nähe grade hatte. Es war der innere Impuls die jüngere zu küssen, den er oft hatte wenn er ihr so nahe war wie jetzt. Aber er hatte ihn immer unterdrückt und würde es wahrscheinlich immer tun. Warum? Er war für keine feste Beziehung geschaffen und schon gar nicht um zu Heiraten. Außerdem war Emiliana genauso unnahbar wie er es war – also würden die beiden so oder so nie zu einander finden.


[auf dem Marktplatz | folgt Emilianas Gesang | entdeckt Häscher | lenkt diese ab | schleif Emiliana in eine Gasse | drückt sie an die Wand & redet]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySa Jun 16, 2012 12:26 pm

"I am the voice in the wind
and the pouring rain
I am the voice of your hunger and pain
I am the voice that always is calling you
I am the voice
I am the voice of the past
that will always be..."


Emilianas Gesang hatte nach wenigen Minuten bereits den erhofften Effekt und sie war umringt von Menschen, die ihrem Gesang verzückt lauschten. Und obwohl ihr Blick in die Ferne gerichtet war, konnte sie jeden einzelnen von ihnen sehen. Natürlich hatte sie auch schon lange gemerkt, dass sie nicht der einzigste Werwolf auf dem Markt war und während sie ihren Gesang fortsetzte, schnupperte sie unmerklich in der Luft, um den zuerst schwachen, dann stärker werdenden Geruch zu identifizieren, um zu wissen ob Freund oder Feind. Ein kaum erkennbares, nur für einen sehr guten Beobachter erkennbares Lächeln schlich sich über ihre vollen Lippen, als sie den Geruch erkannte.

Oh ja, sie wusste genau, wer sich unter die Zuhörer gemischt hatte, da sie diesen Geruch schon seit ihrer Jugend kannte. Robert, der Werwolf, der sie, als sie Beide zum ersten mal aufeinander getroffen waren, vor den Augen ihrer Mutter entwaffnet und gedemütigt hatte, worauf sie ihm frustriert und entgegen ihrer sonstigen Art eins ihrer Knie zwischen die Beine gerammt hatte. Suchend ließ sie nun ihre bernsteinfarbenen Seelenspiegel über die Gesichter der sie umringenden Menschen gleiten und suchte nach dem gesicht des dunkelhaarigen 34jährigen, konnte ihn jedoch nirgend entdecken. Und dann wurden ihre Augen auch schon abgelenkt, denn plötzlich brach unter den Menschen zu ihrer rechten Seite eine Schlägerei aus. Doch es blieb der Bardin keine Zeit, ihren Gesang auf diese Menschen zu konzentrieren, denn plötzlich packte sie jemand und zerrte sie von der Menge fort in eine kleine Gasse, wo sie gegen eine Mauer gedrückt würde. Da sie völlig perplex war, erkannte sie die vermummte Gestalt nicht gleich und wollte aus Reflex schon das Knie hochziehen, als sie die Stimme des aus ihrer Jugend Bekannten erkannte.

"Lass mich sofort los, Robert. Was fällt dir eigentlich ein?"


Die sonst so "zarte" Stimme der Werwölfin hatte nun einen schneidenden Klang angenommen, während es in ihren bernsteinfarbenen Augen gefährlich aufblitzte. Das sich der "Jugendfreund" offenbar Sorgen um sie gemacht hatte, entging ihrer raschen Auffasungsnahme nicht, doch die stolze Schwertkämpferin, die sich selbst keinerlei Emotionen zuließ, blendete dies aus. Sie wollte nicht sehen, dass sich ausgerechnet derjenige um sie sorgte, den sie insgeheim schon lange liebte.

"Tzzz. Hohepriester hin oder her. Selbst wenn Astaroz hiergewesen wäre, hätte ich gesungen. Schließlich bin ich eine Bardin mit der Stimme Gaia's und ich hätte jeden Häscher sofort solange ablenken können, um zu verschwinden. Deine Hilfe habe ich dazu nun wirklich nicht nötig!"

Sich von den Händen, die ihre Handgelenke umklammert hielten, befreiend tat sie einen Schritt von der Wand weg auf den Werwolf zu, während ihre Augen gefährlich aufblitzen und ein leises bedrohliches Knurren, welches den heimlich Geliebten auf Abstand halten sollte, entwich ihrer Kehle.





[riecht während sie singt Robert/sieht in in der Menschenmenge nicht/Schlägerei, wird in eine Gasse geschleift/erkennt Robert/redet/knurrt Robert an]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySa Jun 16, 2012 1:30 pm

Robert sah aus dem Augenwinkel wie ihr eines Knie hoch zuckte als er sie so an die Wand gedrückt hatte und sofort musste er sich an jenen Tag erinnern als sie das wirklich getan hatte. Er hatte damals Emiliana entwaffnet ohne selbst eine Waffe zu fuhren und als dann sein Hochmut kam, kam auch der Fall als ihn das Knie hart getroffen hatte. Doch man konnte es ihm nicht ansehen wie er daran dachte – genauso wie man ihm selten etwas ansah. Er wirkte sogar unbeeindruckt von ihrem knurren als ihn die wunderschöne und stolze Frau an knurrte. Nicht einen Moment blinzelte er sondern behielt sie im Blick. Nur widerwillig lies er es zu das sie sich aus seinem griff entwand und sich von ihm entfernte – hatte er es doch insgeheim genossen ihren Geruch wieder so stark in der Nase zu haben. Etwas schob er den zerfetzen Hut empor damit er sie besser ansehen konnte.

Du wärst nicht entkommen. Ich schmuggel schon so viele Werwölfe aus der Stadt die glaubten sie könnten sich hier Tarnen..und haben dann doch aus Hochmut die Aufmerksamkeit auf sich gezogen..

erklärte er ernst und mit monotoner Stimme. Nur um dann schließlich leicht den Kopf zu schütteln. Wie er diese sture unnahbare Art doch an ihr liebte. Er selbst war genauso aber das machte das ganze nur noch faszinierender..wie ein spiel das sie beide spielten und damit wahrscheinlich nie aufhören würden. Aber er wusste das sie nichts für ihn empfand, genauso wie sie vermutete das er nichts für sie empfand. Leicht drehte sich Robert und sah dabei schließlich über die Schulter. Das Chaos auf dem Markplatz begann sich zu lichten. Das heißt sie würden sich gleich einfach wieder unter die Menschen mischen und er würde Emiliana mit nehmen, ob sie nun wollte oder nicht. Wieder hörte er ein knurren von der Werwölfin der sein Herz gehörte und so trat er noch näher an sie heran. Nur noch wenige Millimeter trennten seinen Körper von dem ihren während sein Blick auf ihren Augen ruhte.er hätte seinen Kopf nur ein wenig nach vorne bewegen müssen um sie zu küssen, nur noch ein paar Millimeter trennten seine Lippen von den ihren. Doch anstatt das zu tun wozu sein innerliches Verlangen ihn drängte fuhr er fort.

Und ich bin ein Werwolf der das tut was er am besten kann. Seine Fähigkeiten einsetzten. Es wäre mehr als unsinnig gewesen dein leben aufs spiel zu setzten. Sie morden bei dem kleinsten verdacht auf einen Werwolf und die Häscher wurden verdoppelt.

kurz zuckten seine Mundwinkel zu einem leichten hämischen schmunzeln, denn er wollte nicht das er sanft lächelte während er so dicht vor ihr stand. Nein das würde er nie zulassen, nicht einmal wenn er sterbend in ihren Armen liegen würde.

Du weist..dein knurren hat mich noch nie beeindruckt..und das wird es auch nie

leise hatte er das gesagt und für einen kurzen Moment befürchtete er sie doch zu küssen, da er bereits ihren Atem auf seiner Haut spüren und konnte und andersherum war es eben so. Doch er küsst er sie nicht. Er blieb so einen Augenblick einfach nur stehen und wartete eigentlich nur darauf das sie etwas bissiges erwiderte. Während er gedanklich schloss das die Häscher bald weiter gezogen waren. Er kannte jede Route den die Häscher gingen in und auswendig. Er musste nicht hinsehen um zu wissen wo die Patrouillen grade waren. Da er selbst den Tumult verursacht hatte wusste er um wie viel sich diese Patrouille verspäten würde.


[bei Emiliana | in einer Seitengasse | redet | plant gedanklich den weg zu seinem Haus ]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySa Jun 16, 2012 2:14 pm


Gefährlich blitzten die bernsteinfarbenen Augen auf, als Robert, anstatt sich von ihr wegzubewegen, sogar noch auf sie zuging. Nun stand er so dicht vor ihr, dass sie deutlich seinen so anziehenden Geruch in die Nase bekam und seinen warmen Atem in ihrem Gesicht spüren könnte. Der 34jährige überragte sie zwar um wenige Zentimeter, doch konnte sie nicht andders, als einen kurzen Blick auf seine Lippen zu werfen, die ihr plötzlich so nah waren. Wie einfach es doch jetzt wäre... sich einfach nach vorne zu beugen und die Lippen des Werwolf zu küssen.

Sich äußerlich nichts von dem Gefühlen, die sie für Robert hegte, anmerken lassen, erwiderte sie seinen Blick, ließ auch ihre Seelenspiegel diesmal keinerlei Emotionen wiederspiegeln, als sie ohne Vorwarnung ihre Hand vorschnellen ließ und sich ihre langen, feingliedrigen Finger fest um die Kehle des Werwolf schlossen. Mit gefletschten Zähnen und einem lauten Knurren drehte sie sich mit ihm und drückte nun ihn gegen die Wand, an der er sie zuvor gedrückt hatte.

"Und du, mein Lieber, vergisst wohl, wer vor dir steht. Ich mag ja vielleicht jünger sein als du, aber ich bin kein Welpe mehr, der meint, er müsse sich wichtig machen."

Nun spiegelten ihre bernsteinfarbenen Seelenspiegel wieder ihre Emotionen zu und zeigten deutlich ihren Zorn darüber, dass Robert meinte, er müsse sie... ausgerechnet sie beschützen. Was fiel diesem Kerl überhaupt ein? Langsam den Druck auf die Kehle des Werwolfes verstärkend näherte sie sich nun seinem Gesicht, sodass er ihren Atem auf seinen Lippen spüren konnte.

"Ausserdem weiß ich, dass die Anzahl der Häscher verdoppelt wurde. Oder warum, meinst du, bin ich überhaupt hier? Mutter braucht mal wieder ein paar wichtige Informationen."

Ihre Stimme war nur noch ein gefährliches Flüstern, welches dem Werwolf Emiliana's Atem über die Lippen wehte.


[in einer Seitengasse bei Robert/denkt/packt Robert an der Kehle und drückt ihn gegen die Wand/ redet]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySa Jun 16, 2012 10:02 pm

Noch ehe er sich versehen konnte,spürte er wie die die Hand der Werwölfin sich um seinen Hals schloss und sie ihn mit druck rücklings gegen die Wand presste. Ohne zu zögern drückte sie ihm die kehle etwas zu und schnürte ihm die Luft etwas mehr ab, sodass er sich doch auf das atmen konzentrieren musste. Aus Gewohnheit legte er eine Hand um ihr Handgelenk, denn nur all zu oft hatte er schon in solch einer Haltung gestanden. Weswegen er es sich leisten konnte den Blick der Wölfin einfach nur ruhig und scheinbar unbeeindruckt zu erwidern. Stattdessen war nun er derjenige der auf ihre Lippen sah, die seinen so nahe waren das er ihren Atem beim sprechen auf seinen spüren konnte. Es war seltsam doch auch wenn sie ihm die Luft abschnürte war es doch ein angenehmes Gefühl,ihre Finger an seiner Haut zu spüren – selbst wenn es nicht mit einer freundlichen Geste war.

Und du scheinst nicht zu verstehen, das deine Mutter mir gesagt hat das ich auf dich aufpassen soll wenn du in der Stadt bist. Warum ist dir ja klar,selbst wenn du nichts davon wissen willst.

erklärte er mit gezwungener leiser Stimme, denn laut sprechen ging garantiert nicht.Jeder andere hätte wahrscheinlich die Hand weg geschoben und sie vermutlich wider Rücklings gegen die Wand gedrückt. Doch Robert legte seine Hände schließlich, nach dem er ihr Handgelenk los gelassen hatte, an ihre Taille und zog sie enger an sich heran. Auch damit sie den Arm anwinkeln musste und so nicht mehr so viel Kopf auf seinen Kehlkopf ausüben konnte. Wieder dieses Gefühl das man ihm nicht ansah, das er ihr nicht zeigte wie er für sie empfand,während er jede kleinste Bewegung von Lia musterte und beobachtete.

Glaube mir..und hast mir schon wesentlich schlimmeres angetan als mich zu würgen. Außerdem ist es inzwischen erwiesen, das Männer die gewürgt werden und langsam zu Tode kommen.Den Vorteil gewisser Aspekte noch genießen können..

sagte er nun mit einem kurzen zucken der Mundwinkel, das wieder ein schmunzeln andeuten sollte. Wenn er die junge Frau noch näher an sich heran zog und sie ihn noch einen Augenblick länger würgen würde, würde sie wahrscheinlich wissen auf das der ältere hier anspielte. Fest hielt er sie dicht bei sich und lies sie auch nicht los solange sie nicht die Hand von seiner Kehle nehmen würde. Dennoch war seine Mine immer noch so unnahbar und emotionslos wie eh und je als er weiter sprach.

Also...wenn du es vorziehst deine Informationen jetzt hier an Ort und stelle zu erwürgen dann tu es. Nur bring es hinter dich. Aber wenn nicht wäre es angebracht deine Hand von meinem Hals zu nehmen damit ich dir sagen kann was ich weis. Ich habe schließlich nicht umsonst zugestimmt,das ich euer Informant bin

Während er auf eine Reaktion ihrerseits wartete blieb er bewegungslos. Noch immer war ihr Gesicht dicht an seinem und ihr Geruch hing ihm immer noch auf angenehme weise schwer in der Nase. Immer wieder wenn er einatmete,fürchtete er seine Kontrolle zu verlieren ob des süßlichen Geruchs. Die wärme ihrer nähe die sie zueinander hatten, selbst wenn sich ihre Körper immer noch nicht berührten.


[bei Emiliana in einer Seitengasse | wird gegen die Wand gedrückt und gewürgt | zieht sie dichter ansich | antwortet ihr ]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySo Jun 17, 2012 2:52 am

Ihre bernsteinfarbenen Augen verengten sich zu zornig funkelnden Schlitzen, als Robert ihr wieder einmal vor Augen hielt, was für eine Närrin ihre Mutter doch war. Die Werwölfin war noch nie gut auf ihre Mutter zu sprechen gewesen und als diese sich in den Kopf gesetzt hatte, ihr Robert als Kindermädchen zur Seite zu stellen, hatte Emiliana völlig den Respekt vor ihrer Mutter verloren.

"Du hast recht, ich will es nicht wissen. Also wage es ja nicht, dies noch einmal zu erwähnen!"

Wieder knurrte sie bedrohlich, wollte den Druck auf die Kehle Roberts noch weiter verstärken, doch dieser legte seine Hände an ihre Taille, zog ssie noch dichter zu sich heran, sodass sie den Arm anwinkeln musste und so den Druck nicht verstärken konnte. Sich unwillkürlich der Nähe des Werwolfs deutlich bewusst, ging ihr Herz ein wenig schneller und sein Duft, der ihr nun verstärkt in die Nase stieg, verschlug ihr fast den Atem. Wenn er sie wiklich kannte, würde Robert nun einen kleinen Einblick in ihre Gefühle bekommen, denn ihre bersteinfarbenen Seelenspiegel weiteten sich und zeigten kurz das Verlangen, welches die Werwölfin verspürte. Seine Worte, die er sprach, ließen sie plötzlich an eindeutige Szenen denken und ruckartig ließ sie seine Kehle los, jedoch nicht ohne von Robert zurück zu weichen.

/Mach einen Schritt zurück, los!/

Obwohl dieser Befehl laut in ihrem Kopf wiederhallte, war die Werwölfin unfähig, sich zu bewegen. Von den dunkelbraunen Seelenspiegeln Roberts angezogen näherte sie sich unbewusst immer weiter seinen Lippen, aus denen ihr sein süßer, warmer Atem entgegen hauchte. Nicht mehr die Kontrolle über sich halten könnend gab sie sich nun ihren Gefühlen und Wolfsinstinkten hin, drückte Robert mit ihrem Körper fest gegen die Wand, schlang ihm ihre Arme um den Hals und presste ihre leicht bebenden Lippen gierig und verlangen, fast schon ein wenig brutal, auf die des dunkelhaarigen Werwolf. Ihre Augen hatte sie halb geschlossen, während sie sich eng an Robert presste und sich dem Gefühl hingab, welches seine Lippen auf den Ihren hervorriefen.

[Seitengasse / warnt Robert / wiird von ihren Gefühlen übermannt / küsst Robert]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySo Jun 17, 2012 3:41 am

Langsam spürte Robert wie die feingliedrigen Finger sich von seinem Hals lösten und er freier Atmen konnte. Scheinbar hatten seine Worte doch mehr Wirkung gehabt als er eigentlich gedacht hatte. Dennoch runzelte er ein wenig die Stirn als die Augen der Werwölfin sich weiteten und er ihr das erste mal wirklich Gefühle ansehen konnte. Oder viel mehr ein verlangen das in ihren bernsteinfarbenen Augen zu funkeln schien. Kaum das ihre Finger sich von seinem Hals gelöst hatten wich sie ein wenig von ihm zurück und aufhalten tat er sie ganz gewiss nicht. Hatte er eben den Ausdruck ihrer Augen falsch gedeutet? Eigentlich deutete er nie etwas falsch- aber bei Emiliana war es immer so eine Sache.
Doch bevor er etwas sagen konnte bewegte sie sich ihn wieder auf ihn zu. Kam mit ihrem Gesicht dem seinen immer näher. Was hatte sie nur vor? Wollte sie ihm wieder ihr Knie zwischen die Beine schlagen?Doch ein Blick aus dem Augenwinkel verriet das sie scheinbar nichts der gleichen im Sinn hatte. Doch weiter schlussfolgern konnte er nicht als er auf einmal ihre weichen Lippen auf seinen spürte, raubte es ihm alle Sinne und vor allem seinen sonst so klaren Verstand. Zu erst war er es der die Augen ein wenig überrumpelt weiter geöffnet hatte. Nur um diese dann schließlich zu schließen als er bemerkte was hier grade passierte. Ohne etwas verhindern zu können legte er einen Arm wieder um ihre Taille, während die andere behandschuhte Hand sich an ihren Hals und Nacken legte. Zwar war es garantiert nicht sein Erster Kuss, aber der erste den er voll und ganz genoss. Was sich daran gut erkennen lies das er Lia mehr zu sich zog – obwohl sie sich schon dicht an ihn schmiegte.

Sofort schlug das Herz des Werwolfs ihm bis zu Hals und ein angenehmes Gefühl breitete sich in seinem Bauch aus. Ein warmer Schauer zog sich über seinen Rücken, als er sich plötzlich drehte und nun er derjenige war der sie an die Wand drückte.Auch dem Werwolf war offensichtlich klares denken grade mehr als verwehrt. Zwar spürte er wie eine Stimme hinter einem dicken Neble in seinem Kopf andauernd sagte

/Was machst du den da?Frauen sind reinste Erebrosgeschöpfe, du warst doch derjenige der alleine sterben wollte!/

Doch die Worte seines Unterbewusstseins nahm er nicht war. Ihr süßlicher Geruch und der Geschmack ihrer Lippen vernebelten seine Gedanken.Ein leises aber genießendes brummen drang unterbewusst aus seiner Kehle und brachte ihn ein wenig zum stutzen. Jedoch wurde er aus diesen schönen Gedanken gerissen als ihm jemand etwas brutaler auf die Schulter tippte. Er war zu unaufmerksam gewesen. Sie hätten schon längst verschwinden sollen! Dem Geruch nach den die Uniformen hatten,waren das Häscher die hinter ihm standen. Drei Stück an der Zahl, denn er hörte neben seinem und Lias Atem noch drei weitere.Etwas widerwillig löste er seine Lippen ein paar Millimeter von den ihren. Rief sich zur Ordnung und lies das nächste geschehen in Sekunden schnelle vor seinem inneren Auge ablaufen.

/Zuerst: Hut mehr ins Gesicht ziehen um die Tarnung aufrecht zu erhalten.
Dann Verwirrung stiften. Die Verwirrung nutzen um mit Lia in einem
der verborgenen Verstecke zu verschwinden um zu warten bis die Häscher die suche Aufgeben./


Und so begann es als er die Augen gänzlich öffnete. Wieder zog er den zerfledderten Zigeunerhut tief in sein Gesicht. Drehte sich dann zu den drei wirklich breit geschulterten Häschern und sah sich um.Nur um dann schließlich dem einen die Hand entgegen zu strecken

Ich bitte viel mals um Entschuldigung die Herren, wir hätten in unser Haus gehen sollen für solche schönen Angelegenheiten, wenn sie wissen was ich meine


[bei Lia | erwiedert den Kuss | drückt sie gegen die Wand | will die Häscher ablenken um zu verschwinden]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySo Jun 17, 2012 7:40 am

Heiß und kalt fuhr es der Schwertkämpferin durch den Körper, als Robert ihren Kuss erwiderte, sie dabei noch dichter an sich zog und ihr die freie, behandschuhte Hand in den Nacken legte. Ohne darüber nachzudenken, was sie da gerade tat, gab sie sich einfach dem Verlangen nach dem Werwolf hin und schmiegte sich eng an seinen Körper. Und sie gab sich Roberts Lippen gerne hin, denn wie sie unschwer erkennen konnte, war er ein begnadeter Küsser. Ohne es zu merken hatte er sich wieder mit ihr gedreht, drückte sie mit seinem Körper gegen die Wand und ließ nicht von ihren Lippen ab, die ebenso gierig an seinen hingen. Das Brummen, was ihm dabei entwich, löste ein einzigartiges, wohliges Gefühl in der Werwölfin aus, was sie veranlasste, leise in seinen Mund zu seufzen.

/Hör auf, Emiliana. Was bei Gaia tust du da? Du weißt doch genau, dass Robert dein Verderben sein wird!/

Die laute Stimme der Vernunft hallte durch ihre Gedanken, doch Emiliana blendete sie einfach auf. Zu sehr genoß sie diesen Moment, von dem sie in den vielen einsamen Nächten schon so oft geträumt hatte.
Urplötzlich versteifte sich die Werwölfin in den Armen Roberts, da ihr plötzlich drei fremde Gerüche entgegen wehten, die sie sofort als Häscher identifierte, was an dem unverkennbaren Geruch deren Uniformen lag. Und auch Robert schien die Drei bemerkt zu haben, denn er löste sich widerwillig von ihr, ließ sie los und drehte sich zu den Häschern um, nachdem er sich den breiten Filzhut tiefer ins Gesicht zog, damit seine Tarnung nicht aufflog.

Sich nun langsam bewusst werden, wobei sie die Häscher entdeckt hatten, kroch eine ungewohnte Wut auf sich selbst in der Werwölfin hoch. Doch ließ sie sich nichts anmerken, als sie neben Robert trat, der einem der Häscher freundlich die Hand entgegenstreckte und sich für ihr Verhalten in der Öffentlickeit entschuldigte. Emiliana, ganz brav die Frau spielend, setzte nun ein entwaffnendes Lächeln auf und blickte die Häscher freundlich einen nach dem anderen an, während sie sagte:

"Auch ich bitte vielmals um Entschuldigung, meine Herren. Doch vielleicht können sie uns verstehen, wenn ich ihnen sage, dass mein Mann gerade von einer sehr langen Reise zurückgekommen ist."

Nun blickte sie, ihre Gefühle, damit sie überzeugender war, nicht mehr versteckend, verliebt zu Robert, hakte sich bei ihm ein, legte den Kopf an seine Schulter und schaute dann wieder lächelnd zu den Häschern.

"Ich hab ihn so sehr vermisst, dass ich einfach nicht mehr bis Zuhause warten konnte."

[Seitengasse / genißet den Kuss / bemerkt die Häscher / spielt Roberts "Spiel" mit]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySo Jun 17, 2012 8:35 am

Natürlich bemerkte man die Verblüffung Roberts nicht als Emiliana doch tatsächlich anfing das spiel mit zu spielen. So bedurfte es der Ablenkung nicht mehr. Jetzt konnte er maßlos übertreiben, damit diese drei Wandschränke von Männern sie einfach nur übertrieben fanden und ihnen keine Aufmerksamkeit mehr schenken würden. Kaum das Lia also an seine Seite getreten war legte er einen Arm um ihre Taille und zog sie dicht zu sich in seine Arme und versuchte dabei das es seine Gedanken nicht wieder so benebelte. Ohne sie darum zu fragen fuhr er mit seiner Hand, die ja in dem Handschuh verborgen war, sodass lediglich seine Fingerspitzen über ihre Haut am Hals fuhren. So zog er ihren Kopf zu sich und schien sie noch mal küssen zu wollen

Oh ja..eine sehr lange reise...

brummte er verführerisch und küsste sie noch einmal innig. Scheinbar ohne jegliches Schamgefühl vor den Kerlen. Und erst als diese mit einem angewiderten Blick schließlich gingen löste er sich von ihr, hielt jedoch wieder ihre Hand und zog sie mit sich. Kommentarlos und ohne das sie etwas dagegen zu setzten hatte. Er schlängelte sich durch die Menschenmassen bis er dann schließlich bei seinem Haus ankam. Kurz sah er sich noch einmal um bevor er mit ihr in dieses ging. Erst als sie die Haustür hinter sich geschlossen hatten nahm er den Hut und den Schal ab, zog die Handschuhe aus und warf sie bei Seite. Dann wanderte sein Blick zu Emiliana - wieder kühl und unnahbar wie er immer wirkte.

Ich hätte nicht gedacht das du gut küssen kannst..sicher fliehen alle Männer sonst vor dir

sagte er dann schließlich mit einem kurzen schmunzeln um ihr dann zu deuten ihr zu folgen. Dabei wollte er grade eine Treppe empor gehen und sah sich ein wenig suchend um. Bis er es schließlich auf gab und dann quer durch das Haus rief:

Mrs. Malfurion...wir hätten gerne Tee...aber einen Frisch aufgebrühten..

Dann drehte er sich wieder zu Lia um und ging dann schließlich in sein Arbeitszimmer,davon ausgehend das sie ihm folgte sprach er einfach weiter. Stieg dabei über den Hund der in mitten des Weges auf dem Boden zu schlafen schien.

Also...was für Informationen braucht deine Mutter?Ich könnte sie ihr auch selbst bringen..dann käme ich mal wieder in den Genuss meine Gestalt zu verändern..

fügte er dann schließlich ruhig hinzu und zündete sich seine Pfeife an. Nur um dann seinen Mantel achtlos in das hier herrschende Chaos zu werden und die blonde dann anzusehen. Darauf wartend das sie ihm antwortete – oder ihm für das was er getan hatte vor den Häschern an die Kehle sprang.


[ bei Lia | küsst sie | zieht sie mit sich | legt seine Verkleidung ab | fordert Tee | bringt sie in sein Arbeitszimmer]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySo Jun 17, 2012 10:08 am

Das sich der Körper der jungen Frau versteifte, als sich die Lippen Roberts erneut innig auf ihre pressten, bekamen die Häscher zum Glück nicht mit. Mit einem leicht angewiderten Blick zogen sie endlich von dannen, worauf sich der Werwolf von Emiliana löste, sie jedoch an die Hand nahm und kommentarlos mit sich schleifte. Da er sich mit ihr durch die Menschenmenge auf dem Markt von Imardin schlängelte, blieb der Werwölfin nichts anderes übrig, als sich mitschleifen lassen, denn schließlich wollte sie jedes weiteres Aufsehen vermeiden. So folgte sie ihm schweigend, bis sie schließlich an sein Haus kamen.

Da sie nicht das erste Mal hier war, wunderte es Emiliana, dass sich Robert so verhielt, doch mittlerweile hatte sie wieder Wut auf sich und vor allem auf den Werwolf gepackt. Mit eisigem Schweigen wartete sie ab, bis Robert lautstark bei seiner Haushälterin Mrs.Malfurion Tee auf sein Arbeitszimmer bestellt hatte, und folgte ihm dann in eben jenes. Erst dort ließ sie Robert spüren, was in ihr vorging, indem sie mit wenigen Schritten bei ihm war und ihm eine schallende Ohrfeige verpasste.

"Das war für deine frechen Worte im Flur. Für wen hälst du dich eigentlich, dass du so mit mir redest?"

Nicht nur die Wut über seine Worte lag in ihrer eisigen Stimme, auch die, die sie auch auf sich und ihr Verhalten in der Seitengasse verspürte. Dann wandte sie sich von ihm ab, blickte sich in dem Chaos, das in dem Arbeitszimmer herrschte und erspähte einen Stuhl, auf den sie schnurstracks zuging und sich darauf fallen ließ. Den Blickkontakt zu Robert vermeident atmete sie schließlich ein paar Mal tief durch, bevor sie ihm seine Frage beantwortete.

"Die Seherin wünscht zu wissen, wie weit die Herzen der Menschen von Imardin schon durch die Lügen Astaroz vergiftet sind."

Ihre Stimme hatte nun einen monotonen Klang angenommen, als sie den Befehl ihrer Mutter gegenüber Robert wiederholte.

[lässt zu, dass Robert sie nochmals küsst / folgt ihm schweigend bis zu seinem Haus / Arbeitszimmer&ohrfeigt Robert / wiederholt den Befehl ihrer Mutter]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptyMo Jun 18, 2012 10:22 am

Von der Wucht der Ohrfeige wurde sein Kopf ein wenig zur Seite gedrückt, die brennenden schmerzen schien der Werwolf nicht wahr zu nehmen. Dafür hatte er schon zu oft Ohrfeigen bekommen. Stattdessen sah er sie an als wäre grade nichts geschehen. Unbeeindruckt und gleichgültig eben. Sah ihr dabei zu wie sie durch sein Chaos ging und sich auf seinen Stuhl setzte. Er selbst ging zu seiner Geige und begann wahllos ein paar Töne auf dieser zu spielen.

Ich halte mich für einen direkten Werwolf der genau das sagt was ihm in den Sinn kommt oder das sagt was er an einer Person sieht. Eigentlich unterstehe ich weder dir noch irgendeinem Uranos Priester. Also kann ich äußern was mir grade auf der Zunge liegt, solange ich die Konsequenzen ertragen kann. Und mal ganz ehrlich es war nicht die erste Ohrfeige die ich von dir bekommen habe

erwiderte er schlicht und mit vollkommen monotoner und ruhiger Stimme. Bevor er jedoch Emiliana antwortete, sah er aus dem Augenwinkel wie die Haushälterin das Zimmer betrat. Dann schließlich zwei Bechern auf den Tisch stellte, der zumindest eine freie Ecke hatte. Kommentarlos ging sie wieder nach draußen. Robert wa rzu sehr in Gedanken versunken als das er ihr dieses mal irgendeinen bissigen Kommentar entgegen brachte. Erst als er sicher war das sie nicht mehr in Ohrreichweite war sah er zu Emiliana, sein Blick war ernst – fast düster geworden. Bevor er die Geige wieder weg legte und nach dem Becher griff

Es ist schlimmer geworden. Tagtäglich wachsen die Anhänger Uranos...und die Begeisterung für das was der Hohepriester von sich gibt. Mit Freuden verbrennen sie die Werwölfe die sie fangen. Das was du vorhin auf dem Marktplatz gesehen hast waren Lediglich Menschen die einer Bardin gelauscht haben Emiliana...nichts weiter.

erklärte er mit ernster ein wenig düsterer Stimme. Schließlich trank er ein bisschen des heißen Getränkt bevor er ihm scheinbar mit einer anderen klaren Flüssigkeit mehr Würze verlieh.Dann nahm er wieder einen tiefen Schluck des Getränks und trat an das Fenster aus dem er auf die Straße sah.

Die Häscher greifen hart durch, aber was wesentlich beunruhigender ist, ist die große Lieferung Silber die vor kurzem von den Bergen gekommen ist. Die Schmiede sind bereits dabei es zu Waffen zu verarbeiten...mit der Ladung an Silber die gekommen ist sollten sich gut 5 dutzend Schwerter schmieden und noch mal halb so viele Pfeilspitzen.

Seine Stimme war rau gewesen während er weiter gesprochen hatte und sich schließlich umdrehte um zu Lia zu sehen. Natürlich machte er sich sorgen um sie. Doch man sah es ihm nicht an, nicht als er sie die ganze zeit so ansah und sich eigentlich tief im inneren um sie sorgte. Schnell verwischte er die Gedanken und trank den letzten Rest seines Getränks und stellte den leeren Becher bei Seite.

Aber einige der Werwölfe tun auch nichts dafür das selbst die einfachen Bewohner, die noch nicht ganz von Uranos überzeugt sind, vielleicht doch noch zu Gaia wechseln. Sie morden zu offensichtlich. Die Häscher und die intensiven Anbeter Uranos. Oft genug habe ich mit den Leichen zu tun, die von Werwölfen getötet wurden. Etwas das nicht wirklich etwas zu der angespannten Stimmung hier hilft.


[bei Lia | kümmert sich nicht um die Ohr feige | spielt ein bisschen Violine | antwortet ihr | trinkt Tee+Medizinische Flüssigkeit]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptyDi Jun 19, 2012 10:52 am

Da sich Emiliana mittlerweile unter Kontrolle hatte, überging sie die für sie hochmütig klingenden Worte Roberts und schwieg, während sie sich in dem Chaos, welches im Arbeitszimmer herrschte, aufmerksam umsah, völlig unbeeindruckt davon, dass er begonnen hatte, seiner Geige ein paar wahllose Töne zu entlocken. Ihre Beobachtungen wurden unterbrochen, als die Haushälterin das Arbeitszimmer betrat, zwei Becher mit etwas Dampfendem darin auf eine einigermaßen freie Ecke des Schreibtisches abstellte und dann wieder ohne ein Wort verschwand. Nun fiel der Blick ihrer bernsteinfarbenen Seelenspiegel wieder auf Robert, dessen Miene sich verfinstert hatte, bevor er sich einen der Becher vom Schreibtisch nahm und sich wieder an Emiliana wandte. Diese ignorierte den anderen Becher, der auf dem Schreibtisch stand und erwiderte ruhig den Blick des Werwolfs, der ihr nun von seinen Beobachtungen berichtete.

Mit wachsender Besorgnis hörte sich die Werwölfin an, was Robert zu sagen hatte. Ab und an nickte sie, meistens jedoch schüttelte sie fassungslos den Kopf. Die vermehrten Verbrennungen gefangen genommener Werwölfe und auch die immer mehr werdenden Lieferungen an Silber, die die Schmieden versorgten, um neue Waffen gegen sie herzustellen, kamen nicht unerwartet, schließlich hatte emiliana schon mehrere Versorgungstrupps abgefangen. Am beunruhigensten allerdings war die Nachricht, dass es offenbar einige Werwölfe gab, die es wagten, offen Häscher und Anbeter Uranos zu ermorden. Das ging zu weit, war mit ihrem vorherbestimmten Weg nicht vereinbar und war eine Greueltat gegenüber Gaia. Denn wie sollten sie die Herzen der Menschen für sich und den Planeten gewinnen, wenn sie Angst vor ihnen hatten?
Zischend stieß sie den unwillkürlich angehaltenen Atem an, fuhr sich mit einer Hand durch das lange, goldblonde Haar und seufzte dann schwer.

"Das es bei den Menschen so schlimm aussieht, haben Mutter und ich schon geahnt. Doch das mit den offentsichtlichen Morden ist neu und wird sie schwer treffen, wenn ich es ihr sage."

Nun stand sie auf, ihre bernsteinfarbenen Augen seltsam entrückt, während sie sich ausmalte, wie es ihrer Mutter das Herz brach, wenn sie erfuhr, was einige ihrer Brüder und Schwestern taten. Ein wenig erfreute sich Emiliana an diesem Gedanken, doch schmerzte sie es mehr, denn obwohl sie ihre Mutter nicht immer respektierte und verehrte, so liebte sie sie doch. Langsam klärte sich wieder ihr Blick, als sie sich wieder dem älteren Werwolf zuwandte und etwas widerwillig meinte:

"Ich glaub, es wäre besser, wenn du mit mir zu Mutter kommst. Sie wird umgehend eine Versammlung einberufen, wenn sie hört, was du mir berichtet hast und ich denke, sie hätte dich dabei gerne an ihrer Seite. Du weißt, sie hält große Stücke auf dich..."

Zu weiteren lobenden Worten konnte sich die eigensinnige junge Frau einfach nicht überwinden. Deswegen beließ sie es dabei, ihm mit ihrem Blick zu sagen, dass sie nicht so große Stücke wie ihre Mutter auf ihn hielt und verschränkte die Arme vor der Brust, während sie seine Antwort abwartete.

[hört Robert zu / anwortet leicht fassungslos / "bittet" ihn, sie zu Raven zu begleiten]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptyDi Jun 19, 2012 1:29 pm

Während Robert ihr den Rücken zu drehte und schließlich hörte das sie das ganze beunruhigend fand das einige Werwölfe offensichtlich Morden würden seufzte er lautlos. Sie brauchte das ganze ja nicht sehen. Sie war ja nicht diejenige die die Fälle untersuchen musste um für die Häscher des Uranos die Werwölfe zu finden die das ganze angerichtet hatten. Kurz sah er sich um und legte wieder seinen monoton und unnahbaren Gesichtsausdruck auf als sie schließlich darum bat das er mit kommen würde. Einen Augenblick sah er sie an bevor er schließlich einen prüfenden Blick aus dem Fenster warf. Sie dann schließlich wieder ernst ansah.

Dir ist schon bewusst das ich eine gute ausrede haben muss wenn ich Tags über nicht in der Stadt zu finden bin und sie vielleicht wieder eine Leiche finden.Falls du dich entsinnst. Ich bin schließlich derjenige der die ganzen Leichen Untersucht und deren Mörder finden muss.

erklärte er dann ebenso ernst aber kühl. Nur um dann schließlich doch ein zucken der Mundwinkel nicht unterdrücken zu können als sie sagte das ihre Mutter große Stücke auf ihn hielt. Dennoch konnte man genau heraus hören das es ihr missfiel, das ihre Mutter so dachte. Wieder lies er seinen Blick durch das Chaos schweifen,während er offensichtlich nachdachte. Schließlich ging er durch das Chaos bevor er dann durch die Tür hinunter rief

Mrs. Malfurion wenn jemand kommen sollte und was von mir möchte, denken sie sich eine plausible ausrede aus. Ich bin für heute nicht mehr zu sprechen.

Die mürrische Antwort nahm er gar nicht mehr wahr die ihm die Haushälterin gab. Schließlich öffnete er einfach ungeachtet der Tatsache das Lia ihm dabei zu sah schien ihn nicht zu stören.Schließlich klaubte er von einem Stuhl ein offenbar älteres Hemd und nahm sich eine Augenbinde,genauso wie einen langen Wanderstecken. Griff dann zu einem alten flickigen Mantel und warf sich diesen über den Rücken schloss ihn vor dem Hals und sah dann zu Lia.

Nun gut..ich war lange nicht mehr im Wald, ein kleiner Ausflug wird mir garantiert sehr gut tun.Auch wenn wir den Hinterausgang des Hauses benutzen müssen.

Nach dem er seine Pfeife und auch den Tabak eingepackt hatte nickte er Emiliana zu, damit diese ihm folgen konnte.An der Hintertür griff er in einen kleinen Eimer in dem sich Mehl befand bevor er sich etwas im Gesicht verteile. Dann griff er zu einem Stück Holzkohle und fuhr ein paar seiner Falten nach, um diese etwas hervor zu heben. Nur um dann zum Schluss die Augenbinde um die Augen zu binden. Zu allerletzt zog er die Kapuze des flickigen Mantels tief in das Gesicht hinein und prompt wirkte Robert wie ein alter Mann, der sich auf einen Blindenstock verlassen musste. Vor allem als er dann noch einen leichten Buckel machte beim gehen. Kaum das Lia an seiner Seite war hakte er sich dieses mal bei ihr ein.

Alles..dann...lass uns einen..Spaziergang machen..ähm...Emiliana,nicht..Kindchen?

krächzte er mit verstellter rauer stimme und tastete dabei immer den Weg mit dem Stock ab damit sie ihn nicht absichtlich irgendwo gegen rennen lies. Denn ansonsten würde keiner auf eine junge Frau achten die einen alten Blinden Mann durch die Straßen führte damit auch dieser sich mal bewegen konnte. Eines musste man Robert lassen. In seinen Verkleidungen war er immer wieder genial.


[bei Lia in seinem Haus | denkt nach | verkleidet sich | hakt sich bei lia ein um neben ihr her zu gehen | neckt sie ]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptySo Jun 24, 2012 4:20 am



Unbeeindruckt von Roberts Worten, sie wüsste schließlich, wie wichtig er doch hier war und das er nicht einfach mal so einen Tag verschwinden könnte, schaute sie zu, wie er begann, nachdem er seiner Haushälterin aufgetragen hatte, ihn für den Rest des Tages bei jedem entschuldigen sollte, falls jemand nach ihm fragen würde, sein Hemd auszuziehen. Sich nicht anmerkend lassen, wie sehr ihr der Anblick gefiel, der sich ihr bot, sah sie ihm unverwandt zu, wie er hier und da ein abgetragenes Kleidungsstück ergriff und sich etwas Mehl im Gesicht verrieb, ein paar seiner Falten mit Holzkohle etwas hervorhob. Nachdem er sich eine Augenbinde um die Augen gebunden hatte, dämmerte es der Werwölfin, dass er einen alten blinden Mann spielen wollte, damit sie ungestört Imardin verlassen konnte. So ergriff sie die Hand Roberts, der sich bei ihr eingehakt hatte, mit ihrer freien Hand, setzte ein gutmütiges Lächeln auf und geleitete den „blinden“ Werwolf, der den Stock, den er hielt, tastend vor sich ausgestreckt hatte und seine Rolle hervorragend spielte.

„Natürlich, Großväterchen. Dafür komme ich dich doch extra regelmäßig besuchen.“

Ihr Tonfall war so sanft, als würde sie mit einem einfältigem, altem Mann reden, der nicht mehr alle seine Erinnerungen beisammen hatte. Obwohl sie versucht war, Robert irgendwo dagegenstoßen zu lassen, während sie die Strasse entlang gingen, unterließ sie es, da sie wusste, sie würden die Stadt sonst nicht ohne das sie auffliegen würden, verlassen können. Innerlich beschimpfte sie Robert, äußerlich blieb sie jedoch ganz gelassen und spielte die brave, liebe junge Frau, die einen alten Mann regelmäßig zum Spazierengehen ausführte, damit er ein bisschen Bewegung und frische Luft bekam.

„Warte, hier entlang.“

Leise warnte sie Robert, als sie die Hauptstrasse verließen und in eine enge Gasse einbogen, die nach Nord-Osten führte und schließlich an der Stadtmauer in einer scheinbaren Sackgasse endete. Das Ende der Gasse war der Werwölfin ihr Ziel, hatte sie dort vor Jahren schließlich heimlich einen Durchgang geschaffen, den sie mit dichtem Efeu so verborgen hatte, dass er ihr bis heute als unentdeckter Zugang zur Stadt diente. Bei der Efeuhecke angekommen stoppte Emiliana ihre Schritte, schaute sich aufmerksam um, ob sie auch wirklich von niemandem beobachtet oder verfolgt wurden, dann wandte sie sich Robert zu.

„Du kannst deine lächerliche Verkleidung ablegen Robert. Ab hier ist sie nicht mehr nötig.“

Die Hand des Werwolfes von ihrem Arm nehmend, stellte sie sich an die Mauer, über die der Efeu hing und schob diesen zur Seite, sodass er einen Durchgang sehen ließ, der gerade breit und groß genug war, um einem ausgewachsenen Mann hindurchzulassen.

„Unsere Kleidung können wir unterwegs verstecken. Auf dem Weg habe ich einige Verstecke, die ich häufiger benutzte, da ich meistens als Wolf unterwegs bin und ich es mir nicht leisten kann, mir ständig neue Kleidung machen zu lassen.“

Dem verkleideten Werwolf die bernsteinfarbenen Seelenspiegel zugewandt, wartete sie ungedulig darauf, dass er endlich die Augenbinde abnahm.



[führt Robert durch Imardin / redet / am Durchgang in der Stadtmauer]
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BeitragThema: Re: Imardin - Hauptstadt von Kyralia   Imardin - Hauptstadt von Kyralia EmptyMi Jun 27, 2012 5:51 am

Robert lies sich führen und manche würden jetzt denken das Robert nicht mehr wusste wo er war – doch er wusste noch genau wo sie sie ihn grade hinführte. Zu erst gingen sie die große Straße entlang und folgten ihr Richtung Stadttor. Bevor er ein wenig verwirrt bemerkte das Lia ihn nach recht drängte in eine Seitengasse. Um genau zu sein die 4 Seitengasse an der sie vorbei kommen sind, nach dem er sein Haus verlassen hatte. Daher zog sich die Stirn des älteren ein wenig kraus bis er dann schließlich Emilianas Stimme hörte. Er schlug die Kapuze des Mantels zurück und nahm dann schließlich die Augenbinde ab. Musterte den Stoff kurz bevor er sich dann damit über das Gesicht fuhr um nicht mehr so alt zu wirken. Dann stopfte er das Tuch in seine Hosentasche und sah zu der jüngeren Werwölfin.

So lächerlich war sie nicht. Immerhin hat es funktioniert Emiliana. „

erklärte er und zwinkerte ihr kurz aber leicht zu. Würde man nicht darauf achten, hätte man wahrscheinlich nicht bemerkt. Schließlich nickte er leicht und lies dann zu erst Emiliana den vortritt, bevor er sich dann schließlich noch einmal wachsam umsah und dann schließlich ebenso durch den verborgenen Ausgang schlüpfte. Dort folgte er der jüngeren schweigen, bis sie schließlich an einem der besagten verstecke angekommen waren. Dort legte er den alten Mantel ab und legte auch den Wanderstecken dazu. Während Emiliana sich noch entkleidete streckte sich der Ältere etwas und schloss dann schließlich die Augen. Dadurch das er nur selten in seiner Wolfsgestalt durch die Wälder striff musste er sich etwas mehr konzentrieren um seine Wolfsgestalt anzunehmen. Es dauerte ein paar Augenblicke, in denen man auch sagen könnte das rein gar nichts geschah. Erst nach ein paar Augenblicken begannen seine Knochen zu knacken und zu bersten. Nur um sich neu zusammen zu setzten und schließlich immer mehr zu einem Wolfsskelett wurde. Bald schon war nicht mehr die Haut von Robert zu sehen sondern ein schwarzes Fell, welches etwas grau meliert war. Am Brustkorb hatte der Rüde einen etwas größeren grauen Fleck, der doch recht auffällig war.Lediglich die Augen waren immer noch die selben dunkelbraunen mit den schwarzen Sprenkeln darin.

//Es ist wirklich lange her das ich als Wolf den Boden betreten habe //

erklärte er an Emiliana gewandt, auch wenn die Worte trotzdem so klangen als wären diese für sich selbst bestimmt gewesen. Die Verwandlung war schmerzhaft gewesen. Leicht streckte er sich und lies die Rute für einen Moment kurz hin und her schwenken. Bevor seine Augen zu der jungen Werwölfin wanderten und sie abwartend ansah. Ihr würde die Verwandlung wahrscheinlich einfach fallen. Wesentlich angenehmer und problemloser sein als bei ihm. War sie wesentlich öfter in dieser Form unterwegs. Ein wenig zerzaust wirkte das schwarze Fell des Rüden während er schließlich ein paar Schritte weiter vor tat und Emiliana dabei beobachtete wie sie ihre Gestalt veränderte.

Auch in ihrer Wolfsgestalt war sie wunderschön – genauso wie in ihrer menschlichen Form. Wie gut das Robert doch so gut seine Gefühle und Gedanken verstecken konnte. Wahrscheinlich hätte sie es ihm sonst ansehen können, doch wie immer war ihm nichts anzusehen. Mit einem leisen brummen das dem Wolf aus der Kehle drang und seinen Brustkorb kurz erzittern lies begann er dann schließlich in einem lockeren Trab um in die Richtung des verborgenen Hains zu laufen.

// Was glaubst du was deine Mutter tun wird? //

fragte er dann schließlich ruhig und sah sie von der Seite her an. Die Hohepriesterin war wie ihre Tochter in dem Punkte. Er konnte beiden nicht ansehen was sie dachten, was sie fühlten. Sie waren beide für ihn ein Rätsel das er bis her nicht hatte lösen können. Ob er es jemals lösen würde? Vermutlich nicht – aber man sollte nie aufgeben bevor man es nicht richtig versucht hatte. Aber das war grade unwichtig. Sie würden bald vor der Hohepriesterin stehen und da war für solche Gedanken einfach kein Platz. Selbst wenn es ihm schwer viel während er neben Emiliana her lief. Ihren Geruch noch deutlicher in der Nase glaubte und er sich eigentlich etwas in das seidige weiche Fell schmiegen wollte.


[verschwindet neben Emiliana aus der Stadt | verwandelt sich | läuft neben ihr zum verborgenen Hain]

weiter im Verborgenen Hain
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